Dritte Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz
Vom 12. August 1998
Aufgrund von § 2 Abs. 2 Satz 2 der Insolvenzordnung (InsO) vom 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2866), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997 (BGBl. I S. 2968, 2969), wird verordnet:
Artikel 1
Die Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Übertragung von Zuständigkeiten zum Erlaß von Rechtsverordnungen im Bereich der Rechtspflege auf das Sächsische Staatsministerium der Justiz (Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz – ZustÜVJu) vom 29. Juni 1994 (SächsGVBl. S. 1241), zuletzt geändert durch Verordnung vom 27. November 1997 (SächsGVBl. S. 650), wird wie folgt geändert:
- 1.
- Die Eingangsformel wird wie folgt geändert:
- a)
- Nummer 10 wird gestrichen.
- b)
- Die bisherigen Nummern 11 bis 23 werden die neuen Nummern 10 bis 22.
- c)
- In der neuen Nummer 22 wird der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt.
- d)
- Nach der neuen Nummer 22 wird folgende neue Nummer 23 angefügt:
- „23.
- § 2 Abs. 2 Satz 2 der Insolvenzordnung (InsO) vom 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2866), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997 (BGBl. I S. 2968, 2969):“.
- 2.
- § 1 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
- a)
- Nummer 10 wird gestrichen.
- b)
- Die bisherigen Nummern 11 bis 23 werden die neuen Nummern 10 bis 22.
- c)
- In der neuen Nummer 22 wird der Punkt durch ein Semikolon ersetzt.
- d)
- Nach der neuen Nummer 22 wird folgende neue Nummer 23 angefügt:
- „23.
- Insolvenzordnung:
die Ermächtigung nach § 2 Abs. 2 Satz 1.“
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Dresden, den 12. August 1998
Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Kurt Biedenkopf
Der Staatsminister der Justiz
Steffen Heitmann