Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz
und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
zur Änderung der Sächsischen Justizvollzugsvergütungsverordnung
Vom 10. April 2022
Auf Grund
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- des § 55 Absatz 3 Satz 3 in Verbindung mit Satz 2 des Sächsischen Strafvollzugsgesetzes vom 16. Mai 2013 (SächsGVBl. S. 250), von denen Satz 3 durch Artikel 2 Nummer 17 Buchstabe b des Gesetzes vom 5. März 2019 (SächsGVBl. S. 158) geändert worden ist,
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- des § 57 Absatz 3 Satz 3 in Verbindung mit Satz 2 des Sächsischen Jugendstrafvollzugsgesetzes vom 12. Dezember 2007 (SächsGVBl. S. 558), von denen Satz 3 zuletzt durch Artikel 3 Nummer 25 Buchstabe b des Gesetzes vom 5. März 2019 (SächsGVBl. S. 158) geändert worden ist und Satz 2 durch Artikel 2 Nummer 32 des Gesetzes vom 16. Mai 2013 (SächsGVBl. S. 250) neu gefasst worden ist,
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- des § 25 Absatz 3 Satz 3 in Verbindung mit Satz 2 des Sächsischen Untersuchungshaftvollzugsgesetzes vom 14. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 414), von denen Satz 3 zuletzt durch Artikel 5 Nummer 9 Buchstabe b des Gesetzes vom 5. März 2019 (SächsGVBl. S. 158) geändert worden ist und Satz 2 durch Artikel 3 Nummer 12 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa des Gesetzes vom 16. Mai 2013 (SächsGVBl. S. 250) neu gefasst worden ist, sowie
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- des § 60 Absatz 3 Satz 3 in Verbindung mit Satz 2 des Sächsischen Sicherungsverwahrungsvollzugsgesetzes vom 16. Mai 2013 (SächsGVBl. S. 294), von denen Satz 3 durch Artikel 4 Nummer 15 Buchstabe b des Gesetzes vom 5. März 2019 (SächsGVBl. S. 158) geändert worden ist,
verordnet das Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung:
Artikel 1
Änderung
der Sächsischen Justizvollzugsvergütungsverordnung
Die Sächsische Justizvollzugsvergütungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Juli 2016 (SächsGVBl. S. 380) wird wie folgt geändert:
- 1.
- In der Überschrift werden nach dem Wort „Justiz“ die Wörter „und für Demokratie, Europa und Gleichstellung“ eingefügt.
- 2.
- § 4 Absatz 3 wird wie folgt gefasst:
- „(3) Zur Vergütung in Form von Arbeitsentgelt kann eine Leistungszulage in Höhe von bis zu 30 Prozent der Vergütung gewährt werden, wenn die im Abrechnungszeitraum geleistete Arbeitszeit vergütet wird (Zeitlohn) und die individuelle Leistung dies rechtfertigt.“
Artikel 2
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Dresden, den 10. April 2022
Die Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung
Katja Meier