Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
über die Zulassung der Säuerung im Weinwirtschaftsjahr 2011/2012

Vom 17. Februar 2012

Aufgrund von § 13 Abs. 3 Nr. 1 und § 54 Abs. 1 des Weingesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Januar 2011 (BGBl. I S. 66), das durch Artikel 2 Abs. 13 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044, 3047) geändert worden ist, in Verbindung mit § 13 Abs. 9 der Weinverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827), die zuletzt durch Artikel 5 der Verordnung vom 29. September 2011 (BGBl. I S. 1996, 1998) geändert worden ist, wird verordnet:

§ 1

Bei frischen, im Weinwirtschaftsjahr 2011/2012 in dem bestimmten Anbaugebiet Sachsen geernteten Weintrauben sowie bei aus solchen Weintrauben hergestelltem Traubenmost, teilweise gegorenem Traubenmost, Jungwein und Wein ist eine Säuerung nach Maßgabe des Anhangs XVa Abschnitt C Nr. 2 und 3 der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 des Rates vom 22. Oktober 2007 über eine gemeinsame Organisation der Agrarmärkte und mit Sondervorschriften für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABl. L 299 vom 16.11.2007, S. 1), zuletzt geändert durch Verordnung (EU) 1234/2010 vom 15. Dezember 2010 (ABl. L 345 vom 30.12.2010, S. 11), zugelassen.

§ 2

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 16. September 2011 in Kraft und am 31. Dezember 2015 außer Kraft.

Dresden, den 17. Februar 2012

Der Ministerpräsident
Stanislaw Tillich

Der Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft
Frank Kupfer