Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Wirtschaft und Arbeit
über energierechtliche Zuständigkeiten
Vom 3. April 2006
Aufgrund von § 16 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes über die Verwaltungsorganisation des Freistaates Sachsen (Sächsisches Verwaltungsorganisationsgesetz – SächsVwOrgG) vom 25. November 2003 (SächsGVBl. S. 899), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 9. September 2005 (SächsGVBl. S. 257, 258) geändert worden ist, wird mit Zustimmung der Staatsregierung verordnet:
§ 1
Zuständigkeit
Die Regierungspräsidien sind Planfeststellungs-, Plangenehmigungs-, Anhörungs- und Enteignungsbehörden nach §§ 43 bis 45 des Gesetzes über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz – EnWG) vom 7. Juli 2005 (BGBl. I S. 1970, 3621), in der jeweils geltenden Fassung.
§ 2
In-Kraft-Treten und Außer-Kraft-Treten
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit über energierechtliche Zuständigkeiten vom 8. Dezember 2000 (SächsGVBl. 2001 S. 14), geändert durch Verordnung vom 12. Dezember 2001 (SächsGVBl. 2002 S. 55), außer Kraft.
Dresden, den 3. April 2006
Der Staatsminister
für Wirtschaft und Arbeit
Thomas Jurk