Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Sächsischen Apostillen-Zuständigkeitsverordnung

Vom 28. Juli 2014

Aufgrund von Artikel 2 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation vom 21. Juni 1965 (BGBl. II S. 875), das zuletzt durch Artikel 4 Abs. 44 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154, 3200) geändert worden ist, wird verordnet:

Artikel 1

§ 1 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zuständigkeiten für die Erteilung von Apostillen und die Beglaubigung öffentlicher Urkunden im internationalen Rechtsverkehr (Sächsische Apostillen-Zuständigkeitsverordnung – SächsApostZuVO) vom 15. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 73), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 11. Dezember 2012 (SächsGVBl. S. 753, 754) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.
Nummer 3 wird gestrichen.
2.
Nummer 4 wird Nummer 3.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt drei Monate nach der Verkündung in Kraft.

Dresden, den 28. Juli 2014

Der Ministerpräsident
Stanislaw Tillich

Der Staatsminister des Innern
Markus Ulbig

Änderungsvorschriften