Entscheidung
des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts
Vom 18. November 2024
Entsprechend § 47 Absatz 5 Satz 2 Halbsatz 2, Absatz 6 der Verwaltungsgerichtsordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), die zuletzt durch Artikel 11 des Gesetzes vom 22. Dezember 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 409) geändert worden ist, wird aus dem Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes vom 29. August 2024 (Az.: 3 C 4/22) wegen der Teilunwirksamkeit der Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung vom 19. November 2021 in der Fassung vom 12. Januar 2022 (SächsGVBl. S. 28) folgende Entscheidungsformel veröffentlicht:
„Es wird festgestellt, dass § 9 Abs. 1 in Bezug auf körpernahe Dienstleistungen, die seelsorgerischen Zwecken dienen, und § 18a der Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung vom 19. November 2021 in der Fassung von Art. 1 der Fünften Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Änderung der Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung unwirksam gewesen sind.“
Dresden, den 18. November 2024
Die Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Petra Köpping