Zweite Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Sächsischen Urlaubsverordnung

Vom 3. Dezember 1996

Es wird verordnet aufgrund von

1.
§ 113 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 des Beamtengesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsBG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Juni 1994 (SächsGVBl. S. 1153), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Oktober 1996 (SächsGVBl. S. 417, ber. S. 422),
2.
§ 3 des Richtergesetzes des Freistaates Sachsen (SächsRiG) vom 29. Januar 1991 (SächsGVBl. S. 21), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 10. November 1992 (SächsGVBl. S. 539):

Artikel 1

Die Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über den Urlaub der Beamten und Richter im Freistaat Sachsen (Sächsische Urlaubsverordnung – SächsUrlVO) vom 1. Februar 1993 (SächsGVBl. S. 123), geändert durch Verordnung vom 15. Dezember 1995 (SächsGVBl. 1996 S. 57), wird wie folgt geändert:

  1.
§ 9 wird unter Beibehaltung der Paragraphenangabe aufgehoben.
  2.
§ 13 wird wie folgt geändert:
 
a)
In Absatz 1 Nr. 2 wird der Klammerzusatz gestrichen.
 
b)
In Absatz 2 wird die Angabe „Abs. 2“ durch die Angabe „Abs. 1“ ersetzt.

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1997 in Kraft.

Dresden, den 3. Dezember 1996

Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Kurt Biedenkopf

Der Staatsminister des Innern
Klaus Hardraht