Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Umwelt und Landwirtschaft
über die Zulassung der Säuerung im Weinwirtschaftsjahr 2012/2013
Vom 27. November 2012
Aufgrund von § 13 Abs. 3 Nr. 1 und § 54 Abs. 1 des Weingesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Januar 2011 (BGBl. I S. 66), das zuletzt durch Artikel 2 Abs. 13 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044, 3047) geändert worden ist, in Verbindung mit § 13 Abs. 9 der Weinverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827), die zuletzt durch Artikel 5 der Verordnung vom 29. September 2011 (BGBl. I S. 1996, 1998) geändert worden ist, und § 1 Abs. 1 Nr. 11 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Übertragung von Verordnungsermächtigungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie des Verbraucherschutzes vom 21. März 2006 (SächsGVBl. S. 76), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 17. Juli 2012 (SächsGVBl. S. 405) geändert worden ist, wird verordnet:
§ 1
Bei frischen, im Weinwirtschaftsjahr 2012/2013 in dem bestimmten Anbaugebiet Sachsen geernteten Weintrauben sowie bei aus solchen Weintrauben hergestelltem Traubenmost, teilweise gegorenem Traubenmost, Jungwein und Wein ist eine Säuerung nach Maßgabe des Anhangs XVa Abschnitt C Nr. 2 und 3 der Verordnung (EG) Nr. 1234/2007 des Rates vom 22. Oktober 2007 über eine gemeinsame Organisation der Agrarmärkte und mit Sondervorschriften für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse (Verordnung über die einheitliche GMO) (ABl. L 299 vom 16.11.2007, S. 1), zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) 1028/2012 (ABl. L 316 vom 14.11.2012, S. 41), zugelassen.
§ 2
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 3. September 2012 in Kraft und am 31. Dezember 2016 außer Kraft.
Dresden, den 27. November 2012
Der Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft
Frank Kupfer