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REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Änderung von Verordnungen des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Folge des Sächsischen Verwaltungsneuordnungsgesetzes und des Sächsischen Kreisgebietsneugliederungsgesetzes

Vollzitat: Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Änderung von Verordnungen des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Folge des Sächsischen Verwaltungsneuordnungsgesetzes und des Sächsischen Kreisgebietsneugliederungsgesetzes vom 10. Juni 2008 (SächsGVBl. S. 435)

Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Wissenschaft und Kunst
zur Änderung von Verordnungen des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Folge des Sächsischen Verwaltungsneuordnungsgesetzes und des Sächsischen Kreisgebietsneugliederungsgesetzes

Vom 10. Juni 2008

Es wird verordnet aufgrund von

  1. § 1 des Gesetzes über die Zulassung zum Hochschulstudium im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulzulassungsgesetz – SächsHZG) vom 7. Juni 1993 (SächsGVBl. S. 462), das zuletzt durch Gesetz vom 31. März 2005 (SächsGVBl. S. 70) geändert worden ist, in Verbindung mit Artikel 15 Abs. 1 des Staatsvertrages über die Vergabe von Studienplätzen vom 22. Juni 2006 (SächsGVB. 2007 S. 86) und § 12 Satz 1, 2, 4 und 5 SächsHZG im Benehmen mit dem Staatsministerium für Kultus sowie nach Anhörung der Hochschulen,
  2. § 3 Abs. 3 des Sächsischen Ausführungsgesetzes zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (SächsAG-BAföG) vom 7. Januar 1993 (SächsGVBl. S. 16), das zuletzt durch Gesetz vom 23. April 2004 (SächsGVBl. S. 142) geändert worden ist,
  3. § 2 Abs. 4 des Gesetzes zur Errichtung der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (FördbankG) vom 19. Juni 2003 (SächsGVBl. S. 161) und
  4. § 16 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes über die Verwaltungsorganisation des Freistaates Sachsen (Sächsisches Verwaltungsorganisationsgesetz – SächsVwOrgG) vom 25. November 2003 (SächsGVBl. S. 899), das zuletzt durch Artikel 1 Nr. 5 des Gesetzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 140) geändert worden ist, mit Zustimmung der Staatsregierung:

Artikel 1
Änderung der Sächsischen Studienplatzvergabeverordnung

Die Übersicht über die Studienorte der Anlage 4 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst über die Vergabe von Studienplätzen (Sächsische Studienplatzvergabeverordnung – SächsStudPlVergabeVO) vom 13. Juni 2006 (SächsGVBl. S. 169), die durch Verordnung vom 25. Januar 2007 (SächsGVBl. S. 27) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:

Studienorte
Kreiskennzahl Landkreise Chemnitz Dresden Freiberg Leipzig
„Studienorte
Kreiskennzahl Landkreise Chemnitz Dresden Freiberg Leipzig
  Kreisfreie Städte
14 5 11 Chemnitz 0 60 0 70
14 6 12 Dresden 60 0 30 100
14 7 13 Leipzig 70 100 80 0
 

Landkreise

14 6 25 Bautzen 110 0 80 150
14 5 21  Erzgebirgskreis 0 80 0 90
14 6 26 Görlitz 150 80 120 180
14 7 29 Leipzig 70 100 0 0
14 6 27 Meißen 60 0 0 80
14 5 22 Mittelsachsen 0 30 0 80
14 7 30  Nordsachsen 80 80 0 0
14 6 28 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 70 0 0 120
14 5 23 Vogtlandkreis 70 130 100 90
14 5 24 Zwickau 0 100 0 70“

Artikel 2
Änderung der Verordnung über die örtliche Zuständigkeit der Ämter für Ausbildungsförderung bei den Studentenwerken im Freistaat Sachsen

§ 1 Abs. 5 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst über die örtliche Zuständigkeit der Ämter für Ausbildungsförderung bei den Studentenwerken im Freistaat Sachsen (SächsBAföG-ZuVO) vom 24. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 417) wird wie folgt gefasst:
„(5) Für die Studenten an Hochschulen nichtstaatlicher Träger ist im Direktionsbezirk Chemnitz das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau, im Direktionsbezirk Dresden das Studentenwerk Dresden und im Direktionsbezirk Leipzig das Studentenwerk Leipzig zuständig.“

Artikel 3
Änderung der Förderzuständigkeitsverordnung SMWK

In § 1 Abs. 3 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Übertragung der Zuständigkeit zur Durchführung von Förderprogrammen oder Fördermaßnahmen in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung (Förderzuständigkeitsverordnung SMWK – SMWKFördZuVO) vom 20. Dezember 2005 (SächsGVBl. S. 365), die durch Verordnung vom 13. Dezember 2006 (SächsGVBl. S. 544) geändert worden ist, wird das Wort „Regierungspräsidien“ durch das Wort „Landesdirektionen“ ersetzt.

Artikel 4
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. August 2008 in Kraft.

Dresden, den 10. Juni 2008

Die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
Dr. Eva-Maria Stange

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Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 2008 Nr. 10, S. 435
    Fsn-Nr.: 711

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 1. August 2008