Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
über die Übermittlungsstelle nach dem Übereinkommen vom 20. Juni 1956 über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland
Vom 9. April 1991
Auf Grund des Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 20. Juni 1956 über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland vom 26. Februar 1959 (BGBl. II S. 149), geändert durch Gesetz vom 4. März 1971 (BGBl. II. S. 105), wird verordnet:
§ 1
Die Aufgaben der Übermittlungsstelle im Sinne des Art. 2 Abs. 1 des Übereinkommens werden im Freistaat Sachsen vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz wahrgenommen.
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
Dresden, den 9. April 1991
Unterschriften | ||
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Die Sächsische Staatsregierung: | ||
Prof. Dr. Biedenkopf | Dr. Krause | Heitmann |
Prof. Dr. Milbradt | Rehm | Prof. Dr. Meyer |
Dr. Schommer | Dr. Jähnichen | Dr. Geisler |
Dr. Weise | Vaatz | Dr. Ermisch |