Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums
für Soziales, Gesundheit und Familie
über die Zuständigkeit zur Erteilung einer Genehmigung nach § 121a des Sozialgesetzbuches Fünftes Buch Gesetzliche Krankenversicherung
(SächsZuVO – § 121a SGB V)
Vom 17. Januar 1998
Es wird mit Zustimmung der Sächsischen Landesärztekammer verordnet aufgrund von
- § 4 Abs. 3 Satz 2 des Sächsischen Gesetzes zur Ausführung des Sozialgesetzbuches ( SächsAGSGB ) vom 4. März 1992 (SächsGVBl. S. 68), geändert durch Gesetz vom 12. Dezember 1997 (SächsGVBl. S. 646),
- § 5 Abs. 2 des Gesetzes über Berufsausübung, Berufsvertretungen und Berufsgerichtsbarkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker im Freistaat Sachsen (Sächsisches Heilberufekammergesetz – SächsHKaG ) vom 24. Mai 1994 (SächsGVBl. S. 935):
§ 1
Zuständig für die Erteilung von Genehmigungen nach § 121a des Sozialgesetzbuches Fünftes Buch – Gesetzliche Krankenversicherung – ( SGB V) vom 20. Dezember 1988 (BGBl. I S. 2477, 2482), zuletzt geändert durch das 2. GKV-Neuordnungsgesetz vom 23. Juni 1997 (BGBl. I S. 1520), ist die Sächsische Landesärztekammer.
§ 2
Die Sächsische Landesärztekammer deckt die ihr aus der Übertragung dieser Aufgabe entstehenden Kosten durch Erhebung von Gebühren und Auslagen für ihre Amtshandlungen nach Maßgabe ihrer Gebührenordnung.
§ 3
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Dresden, den 17. Januar 1998
Der Staatsminister
für Soziales, Gesundheit und Familie
Dr. Hans Geisler