Erste Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus
zur Änderung der Sächsischen
Schülerunterbringungsleistungsverordnung
Vom 10. November 2021
Auf Grund des § 38a Absatz 3 des Sächsischen Schulgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. September 2018 (SächsGVBl. S. 648) verordnet das Staatsministerium für Kultus:
Artikel 1
Änderung der Sächsischen Schülerunterbringungsleistungsverordnung
Die Sächsische Schülerunterbringungsleistungsverordnung vom 27. Juli 2018 (SächsGVBl. S. 545) wird wie folgt geändert:
- 1.
- In der Überschrift wird die Angabe „SächsSchulULeistVO“ durch die Angabe „SächsSchülULeistVO“ ersetzt.
- 2.
- § 2 wird wie folgt geändert:
- a)
- Absatz 1 Satz 1 wird wie folgt geändert:
- aa)
- In Nummer 2 werden die Wörter „Artikel 1 der Verordnung vom 7. Mai 2018 (SächsGVBl. S. 240)“ durch die Wörter „Artikel 5 der Verordnung vom 22. Juni 2021 (SächsGVBl. S. 713)“ ersetzt.
- bb)
- In Nummer 4 werden die Wörter „Verwaltungsvorschrift vom 11. Dezember 2017 (SächsABl. SDr. S. S 409)“ durch die Wörter „Verwaltungsvorschrift vom 9. Dezember 2019 (SächsABl. SDr. S. S 385)“ ersetzt.
- b)
- Absatz 3 wird wie folgt gefasst:
- „(3) Es wird ein monatlicher Betrag von 195 Euro gewährt. Ein monatlicher Betrag von 295 Euro wird gewährt, wenn volljährige Schüler oder bei minderjährigen Schülern die Eltern Leistungen erhalten nach
- 1.
- dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Grundsicherung für Arbeitsuchende – in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Mai 2011 (BGBl. I S. 850, 2094), das zuletzt durch Artikel 34 des Gesetzes vom 20. August 2021 (BGBl. I S. 3932) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung, oder
- 2.
- dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch – Sozialhilfe – (Artikel 1 des Gesetzes vom 27. Dezember 2003, BGBl. I S. 3022, 3023), das zuletzt durch Artikel 47 des Gesetzes vom 20. August 2021 (BGBl. I S. 3932) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung.
- Sind in Fällen des Satzes 1 oder 2 die entstandenen Aufwendungen geringer, wird ein monatlicher Betrag in Höhe der entstandenen Aufwendungen gewährt.“
- 3.
- In § 3 Absatz 2 Satz 2 werden die Wörter „vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931), das zuletzt durch Artikel 14 des Gesetzes vom 17. Juli 2017 (BGBl. I S. 2581)“ durch die Wörter „in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. Mai 2020 (BGBl. I S. 920), das durch Artikel 16 des Gesetzes vom 28. März 2021 (BGBl. I S. 591)“ und die Wörter „Artikel 6 des Gesetzes vom 30. Juni 2017 (BGBl. I S. 2143)“ durch die Wörter „Artikel 1 des Gesetzes vom 9. Juni 2021 (BGBl. I S. 1654)“ ersetzt.
- 4.
- In § 5 Satz 4 wird das Wort „Mindestbeträge“ durch das Wort „Beträge“ ersetzt.
Artikel 2
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. August 2021 in Kraft.
Dresden, den 10. November 2021
Der Staatsminister für Kultus
Christian Piwarz