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REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz über die Zuständigkeit zur Verpflichtung der öffentlich bestellten Dolmetscher und Übersetzer

Vollzitat: Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz über die Zuständigkeit zur Verpflichtung der öffentlich bestellten Dolmetscher und Übersetzer vom 6. Oktober 1994 (SächsGVBl. S. 1625)

Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz
über die Zuständigkeit zur Verpflichtung der öffentlich bestellten Dolmetscher und Übersetzer

Vom 6. Oktober 1994

Aufgrund von § 1 Abs. 4 Nr. 2 des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2. März 1974 (BGBl. I S. 469, 547), geändert durch Gesetz vom 15. August 1974 (BGBl. I S. 1942), in Verbindung mit § 1 Nr. 2 Buchst. a der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zuständigkeit nach dem Gesetz über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen vom 29. Oktober 1993 (SächsGVBl. S. 1041) wird verordnet:

§ 1

Zuständig für die Verpflichtung der nach dem Sächsischen Gesetz über die öffentliche Bestellung und allgemeine Beeidigung von Dolmetschern und Übersetzern (Sächsisches Dolmetschergesetz – SächsDolmG) vom 16. Juni 1994 (SächsGVBl. S. 1105) öffentlich bestellten Dolmetscher und Übersetzer ist der Präsident des Landgerichts, der für die öffentliche Bestellung nach § 2 SächsDolmG zuständig ist.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

Dresden, den 6. Oktober 1994

Der Staatsminister der Justiz
Steffen Heitmann

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Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 1994 Nr. 60, S. 1625
    Fsn-Nr.: 304-x.1

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 1. Dezember 1994

    Fassung gültig bis: 30. September 2008