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REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Vierzehnte Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz zur Änderung der Sächsischen Justizorganisationsverordnung (Sächsische Justizorganisationsverordnung – SächsJOrgVO)

Vollzitat: Vierzehnte Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz zur Änderung der Sächsischen Justizorganisationsverordnung (Sächsische Justizorganisationsverordnung – SächsJOrgVO) vom 20. März 2025 (SächsGVBl. S. 136)

Vierzehnte Verordnung
des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz
zur Änderung der Sächsischen Justizorganisationsverordnung
(Sächsische Justizorganisationsverordnung – SächsJOrgVO)

Vom 20. März 2025

Das Staatsministerium der Justiz verordnet aufgrund

des § 36b Absatz 1 Satz 1 Nummer 5 des Rechtspflegergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. April 2013 (BGBl. I S. 778, 2014 I S. 46), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 19. Juni 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 206) geändert worden ist,
des § 1 Nummer 36 und 60 der Zuständigkeitsübertragungsverordnung Justiz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Oktober 2014 (SächsGVBl. S. 673), die zuletzt durch die Verordnung vom 14. Januar 2025 (SächsGVBl. S. 31) geändert worden ist,
des § 83 Absatz 3 Satz 1 des Asylgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. September 2008 (BGBl. I S. 1798), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25. Oktober 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 332) geändert worden ist,
des § 12 des Gerichtsdolmetschergesetzes vom 10. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2121, 2124), das durch Artikel 7 des Gesetzes vom 25. Juni 2021 (BGBl. I S. 2099) geändert worden ist, sowie
des § 70 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 Nummer 5 des Sächsischen Justizgesetzes vom 24. November 2000 (SächsGVBl. S. 482; 2001 S. 704), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 13. Dezember 2023 (­SächsGVBl. S. 884) geändert worden ist:

Artikel 1
Änderung der Sächsischen Justizorganisationsverordnung

Die Sächsische Justizorganisationsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2016 (­SächsGVBl. S. 103), die zuletzt durch die Verordnung vom 27. Juni 2024 (SächsGVBl. S. 648) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.
In § 5c wird die Angabe vor Nummer 1 durch folgende Angabe ersetzt:
„Die nachfolgend aufgeführten, der Staatsanwaltschaft als Vollstreckungsbehörde in Straf- und Bußgeldsachen obliegenden Geschäfte der Vollstreckung von Geldstrafen und Geldbußen, mit Ausnahme der Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen, werden auf die Urkundsbeamtin oder den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle übertragen:“
2.
§ 26a wird wie folgt geändert:
a)
Absatz 1 Nummer 1 und 2 wird durch folgende Nummern 1 und 2 ersetzt:
„1.
das Verwaltungsgericht Chemnitz hinsichtlich der Herkunftsstaaten Albanien, Angola, Armenien, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Ghana, Guinea, Jemen, Kosovo, Mali, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Sudan, Tadschikistan und Ukraine;
2.
das Verwaltungsgericht Dresden hinsichtlich der Herkunftsstaaten Ägypten, Aserbaidschan, Äthiopien, Bangladesch, Benin, Eritrea, Gambia, Jordanien, Myanmar, Senegal, Sierra Leone, Sri Lanka, Turkmenistan, Usbekistan, Vereinigte Staaten und Vietnam;“
b)
In Absatz 4 wird die Angabe „2025“ durch die Angabe „2026“ ersetzt.
3.
In § 30 Nummer 4.1 Spalte 3 wird die Angabe „80 EUR“ durch die Angabe „130 EUR“ ersetzt.

Artikel 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

Dresden, den 20. März 2025

Die Staatsministerin der Justiz
Prof. Constanze Geiert

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Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 2025 Nr. 5, S. 136
    Fsn-Nr.: 300

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 9. April 2025