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REVOSax - Recht und Vorschriftenverwaltung Sachsen

Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Aufhebung von Rechtsverordnungen

Vollzitat: Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Aufhebung von Rechtsverordnungen vom 11. Januar 2002 (SächsGVBl. S. 173)

Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Aufhebung von Rechtsvorschriften

Vom 11. Januar 2002

Es wird verordnet aufgrund von

  1. § 2 Satz 1 des Gesetzes über die staatlichen Lotterien und Wetten ( Staatslotteriegesetz) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Oktober 1998 (SächsGVBl. S. 598) hinsichtlich des Artikels 1 Nr. 1 und 2,
  2. § 79 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Nr. 1 und § 17a Abs. 1 und 3 des Tierseuchengesetzes (TierSG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. April 2001 (BGBl. I S. 506), das zuletzt durch Artikel 189 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785, 2824) geändert worden ist, hinsichtlich des Artikels 1 Nr. 3,
  3. § 2 Abs. 1 und 2 Buchst. b des Übergangsgesetzes über Preisbildung und Preisüberwachung (Preisgesetz) in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 720-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das durch Artikel 22 des Gesetzes vom 18. Februar 1986 (BGBl. I S. 265, 270) geändert worden ist, hinsichtlich des Artikels 1 Nr. 4,
  4. § 92 Abs. 4 des Elften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XI) – Soziale Pflegeversicherung – (Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Mai 1994, BGBl. I. S. 1014), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3728) geändert worden ist, hinsichtlich des Artikels 2,
  5. Artikel 2 Abs. 2 des Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation vom 21. Juni 1965 (BGBl. II S. 875), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 23. Juni 1970 (BGBl. I S. 805, 807) geändert worden ist, hinsichtlich des Artikels 3:

Artikel 1
Aufhebung von Rechtsverordnungen

Folgende Rechtsverordnungen werden aufgehoben:

  1. Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zusatzlotterie „Spiel 77“ vom 16. März 1993 (SächsGVBl. S. 243),
  2. Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zusatzlotterie „Landeslotterie Super 6“ vom 19. Mai 1993 (SächsGVBl. S. 446),
  3. Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zum Schutz gegen die Aujeszkysche Krankheit ( SächsAKSchVO) vom 16. Juni 1992 (SächsGVBl. S. 269) sowie
  4. Erste Verordnung der Landesregierung über Beförderungsentgelte im öffentlichen Personennahverkehr ( 1. Verkehrstarifverordnung) vom 12. Februar 1991 (SächsGVBl. S. 33).

Artikel 2
Änderung der Pflegeausschußverordnung

§ 17 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über den Landespflegeausschuß gemäß § 92 Abs. 4 SGB XI (Pflegeausschußverordnung – PflegeAVO) vom 17. Mai 1995 (SächsGVBl. S. 165) wird aufgehoben.

Artikel 3
Änderung der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung
zur Regelung der Zuständigkeit nach dem Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden
von der Legalisation

§ 3 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Regelung der Zuständigkeit nach dem Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation vom 20. August 1992 (SächsGVBl. S. 417) wird aufgehoben.

Artikel 4
In-Kraft-Treten

Artikel 1 Nr. 1 und 2 dieser Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung des Gesetzes zur Änderung des Staatslotteriegesetzes vom 12. März 2002 (SächsGVBl. S. 111) in Kraft. Im Übrigen tritt diese Verordnung am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

Dresden, den 11. Januar 2002

Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Kurt Biedenkopf

Der Staatsminister der Finanzen
Dr. Thomas de Maizière

Der Staatsminister der Justiz
Manfred Kolbe

Der Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit
Dr. Kajo Schommer

Der Staatsminister für Soziales, Gesundheit,
Jugend und Familie
Dr. Hans Geisler

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Verweis auf Bundesgesetze

    Fundstelle und systematische Gliederungsnummer

    SächsGVBl. 2002 Nr. 9, S. 173

    Gültigkeitszeitraum

    Fassung gültig ab: 3. Juli 2002