Zweite Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
zur Änderung der Zuständigkeitsverordnung zum Bundeserziehungsgeldgesetz
Vom 17. Januar 2007
Aufgrund von § 12 Abs. 1 des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz – BEEG) vom 5. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2748) wird verordnet:
Artikel 1
Die Zuständigkeitsverordnung der Sächsischen Staatsregierung zum Bundeserziehungsgeldgesetz vom 8. Juli 1991 (SächsGVBl. S. 235), geändert durch Verordnung vom 7. März 1996 (SächsGVBl. S. 108), wird wie folgt geändert:
- 1.
- Die Überschrift wird wie folgt gefasst:
„Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung
über Zuständigkeiten zum Bundeserziehungsgeldgesetz und
zum Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz”. - 2.
- § 1 wird wie folgt geändert:
- a)
- In Absatz 1 wird nach dem Wort „Bundeserziehungsgeldgesetzes” die Angabe „und den Abschnitt 1 des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz – BEEG) vom 5. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2748)” eingefügt.
- b)
- In Absatz 2 wird nach dem Wort „Bundeserziehungsgeldgesetzes” die Angabe „und für die Ausführung des Abschnitts 1 des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes” eingefügt.
- 3.
- In § 2 wird nach Satz 1 folgender Satz eingefügt: „Das Landesamt für Familie und Soziales ist zuständig für die Aufgaben gemäß § 23 Abs. 2 BEEG.”
Artikel 2
Das Staatsministerium für Soziales kann den Wortlaut der Zuständigkeitsverordnung der Sächsischen Staatsregierung zum Bundeserziehungsgeldgesetz in der vom Inkrafttreten dieser Verordnung geltenden Fassung im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt bekannt machen.
Artikel 3
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 10. Januar 2007 in Kraft.
Dresden, den 17. Januar 2007
Der Ministerpräsident
Prof. Dr. Georg Milbradt
Die Staatsministerin für Soziales
Helma Orosz