Bekanntmachung
des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus
zur Ausstattungsorientierung für Grundschulen
Vom 3. März 1994
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Vorbemerkungen
Das Sächsische Staatsministerium für Kultus hat in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern und dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag Richtlinien für die Ausstattung der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen erarbeitet.
Die Ausstattungsorientierungen für Grundschulen basieren auf diesen Richtlinien und sollen die Schulen, Schulverwaltungsämter und Kommunen bei der Auswahl von Ausstattungsgegenständen unterstützen.
Grundlagen für die Ausstattungsorientierung sind:
- –
- Schulgesetz für den Freistaat Sachsen ( SchulG) vom 3. Juli 1991 (SächsGVBl. S. 213)
- –
- für Sachsen gültige Lehrpläne für allgemeinbildende Schulen
- –
- technische Regelwerke und gültige Normen (DIN, DIN VDE, GUV, TRGS)
- –
- Raumprogrammempfehlungen der Regelungen für den Schulhausbau im Freistaat Sachsen vom 15. Dezember 1993 (Amtsblatt des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus S. 441 und SächsABl. Nr. 3/94 S. 60).
I
Allgemeine Anforderungen
- 1.1
- Bedarfsgliederung
Durch die angespannte finanzielle Lage der Kommunen ist es erforderlich, Ausstattungen über einen längeren Zeitraum zu planen. Die Orientierungen im Bereich der Lehrmittel sind deshalb nach Grund-, Ergänzungs- und Zusatzbedarf gegliedert.
Der Grundbedarf weist Ausstattungsgegenstände aus, die für den Unterricht nach Lehrplan als grundsätzlich gelten.
Der Ergänzungsbedarf zeigt die Möglichkeiten und Spielräume der Lehrpläne unter Berücksichtigung der Schulbesonderheiten.
Im Zusatzbedarf sind Varianten für Freiarbeit, offenen Unterricht und Zusatzlehrstoff enthalten.
Mit der Gliederung wird den unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten der Schulträger Rechnung getragen.
Es wird darauf verwiesen, daß auch die Orientierungen zum Grundbedarf keinerlei Zwangsaussagen für eventuelle Neuanschaffungen sind.
Die Entscheidung über den Kauf von Ausstattungsgegenständen obliegt nach wie vor den kommunalen Schulträgern. Die Übereinstimmung der Angaben zu den Lehrmitteln mit dem Lehrplan ermächtigt nicht, für den Erwerb bestimmter Ausstattungsgegenstände zu plädieren. Im Vordergrund steht der Orientierungscharakter.
Für die Neueinrichtung einer Schule sind die Angaben zum Grundbedarf verbindlich.
Die Zuordnung der Ausstattungsgegenstände zu den Gliederungspunkten entspricht den curricularen und technischen Anforderungen sowie der Auslastung nach der entsprechenden Stundentafel.
Die Orientierungen beziehen sich auf drei Ausstattungsgruppen:
- 1.
- Möbel
- 2.
- technische Geräte (AV-Geräte)
- 3.
- Lehrmittel (ohne AV- und Printmedien)
- 1.2
- Multifunktionalität
Die Raumprogrammempfehlungen des Freistaates Sachsen schlagen für Grundschulen als allgemeine Unterrichtsräume vor:
Klassenraum, Gruppenraum, Mehrzweckraum, Nebenraum und Lehrmittelraum.
Als Fachräume werden ausgewiesen:
Werkraum und Musikraum.
Der Verwaltungsbereich ist untergliedert nach:
Schulleiterzimmer, Sekretariat, Lehrerzimmer, Elternsprechzimmer (kann auch als Zimmer für den Beratungslehrer genutzt werden), Arztzimmer und Hausmeisterzimmer.
Jede Jahrgangsstufe benötigt in der Regel einen eigenen Klassenraum. In der Grundschule werden die Klassenräume für mehrere Fächer genutzt. So können neben den Fächern Deutsch, Mathematik, Heimatkunde/Sachunterricht auch Kunsterziehung und Musik in den Klassenräumen erteilt werden. Die Ausstattung muß dieser Mehrfachnutzung gerecht werden.
Die Gruppenräume sollten so angeordnet sein, daß sie jeweils von zwei Klassenräumen aus zugänglich sind. Damit wird eine unmittelbare Einbindung in den Unterricht ermöglicht. Gruppenräume sollten daneben auch für außerunterrichtliche Veranstaltungen genutzt werden.
Der Mehrzweckraum einer Schule dient unter anderem als Fachraum und kann mit einem Nebenraum verbunden werden. Es ist aber ebenso möglich, den Mehrzweckraum einem anderen Bereich zuzuordnen. Er muß für außerunterrichtliche Veranstaltungen größeren Umfanges (zum Beispiel Feste, Feiern, Elternversammlungen) nutzbar sein.
Neben- und Lehrmittelräume sollen als Vorbereitungsräume für den Unterricht und zur Aufbewahrung von Lehrmitteln genutzt werden. Sie ermöglichen eine Konzentration von Ausstattungsgegenständen oder AV-Geräten an einem Ort.
Größere oder nur kurzzeitig und einmalig benutzte AV-Geräte oder Medien allgemein können in den Kreismedienstellen stationiert und über ein Ausleihsystem genutzt werden. Zu den AV-Geräten und Medien werden spezielle Ausführungen unter Nummer IV gemacht. Die Orientierungen zur Ausstattung des Verwaltungsbereiches beziehen sich ausschließlich auf von Lehrern genutzte Räume. Die Einrichtungen des Arztzimmers und des Dienstzimmers des Hausmeisters sind mit den Nutzern zu vereinbaren.
- 1.3
- Technische Entwicklung
Die Ausstattungsorientierungen sollen nach Möglichkeit über einen längeren Zeitraum aussagefähig und anwendbar sein. Deshalb ist es erforderlich, neue Ergebnisse der technischen Entwicklung zu berücksichtigen.
Aus diesem Grund sind bei den AV-Geräten Varianten enthalten, die einerseits dem neuesten Entwicklungsstand entsprechen und andererseits auch den finanziellen Möglichkeiten der Schulträger gerecht werden.
Nicht bei allen AV-Geräten und Medien ist eine Anschaffung an jeder Schule sinnvoll. Dafür ist das unter Nummer 1.2 erwähnte Ausleihsystem zu nutzen.
Das Angebot an Lehrmitteln unterliegt teilweise einer ständigen Erneuerung. Prinzipielle Veränderungen in der Angebotsstruktur werden in Überarbeitungen oder Ergänzungen berücksichtigt. Bei technischen Neuerungen im AV-Bereich, die zwingend nutzungsrelevant sind, erfolgt daher eine Aktualisierung der Richtlinie bzw. der Ausstattungsorientierung.
- 1.4
- Integration von Behinderten
Wenn geplant ist, behinderte Kinder in die Grundschule zu integrieren, wird darauf verwiesen, daß entsprechend der Behinderungsart der Kinder ein zusätzlicher Bedarf an Lehrmitteln sowie an apparativen und technischen Hilfsmitteln für diese Kinder besteht.
Bei körperbehinderten Kindern besteht darüber hinaus die Möglichkeit, daß spezielles Mobiliar zur Verfügung gestellt werden muß.
Für Anschaffungen dieser Art ist es notwendig, eine Einzelfallentscheidung für den Förderbedarf zu treffen.
Konkrete Aussagen können aufgrund der Vielzahl der Behinderungsmöglichkeiten im Rahmen dieser Orientierungen nicht gemacht werden.
II
Bedarfskriterien
Die für die Ausstattung einer Schule bedeutsamen Kriterien sind außerordentlich vielfältig.
Neben den festgeschriebenen Lehrplanforderungen wird eine Reihe von Schwerpunkten vorgegeben. So sind Aspekte der Ergonomie und arbeitsschutztechnische Anforderungen ebenso erfaßt, wie ökonomische und technische Kriterien.
Die Problematik der Lehrplanforderungen wird gesondert unter Nummer V dargestellt. Spezielle Fragen der Raumauslastung sind unter den Nummern 2.2 und III erörtert.
- 2.1
- Curriculare Kriterien
Mit der Neugestaltung der sächsischen Schullandschaft hat sich die Grundschule als eine eigenständige Schulart etabliert. Die Grundschule muß sich heute auf die gewandelten Lebensbedingungen der Kinder einstellen. Sie ist daher als ein sozialer Lern- und Lebensraum zu verstehen und zu gestalten, in den sich die Kinder als aktive Mitgestalter einbringen können.
Die Lehrpläne der Grundschule legen in Zielen und Inhalten den Beitrag jedes Faches innerhalb des Gesamtfächerkanons fest. Die Ausstattung der Grundschulen mit Lehrmitteln, Möbeln und technischen Geräten muß diesen Anforderungen gerecht werden. Konkrete Mengenangaben werden in Abhängigkeit von der Zügigkeit der Schule unter den Nummern 5.1 bis 5.7 gemacht.
Das Fach „Begegnungssprache“ wurde in den Empfehlungen ausgeklammert. Für dieses Fach stehen in der Regel Lehrmittel zur Verfügung, die unter dem Begriff „Printmedien“ zusammenzufassen sind. Da diese unter Umständen einer Zulassung bedürfen, können sie in den Orientierungen keine Berücksichtigung finden.
- 2.2
- Kriterien der Raumauslastung
Der Klassenraum ist im Grundschulbereich wöchentlich mit etwa 18 bis 25 Stunden ausgelastet. Wenn davon ausgegangen wird, daß auch die Fächer Zeichnen und zum Teil Musik im Klassenraum unterrichtet werden, befindet sich eine Grundschulklasse fast ausschließlich in ihrem Klassenraum.
Die Auslastung der Fachunterrichtsräume für Werken und Musik ist abhängig von der Zügigkeit der Schule und damit von der Anzahl der Klassen.
Die Einrichtung eines Fachunterrichtsraumes für Werken ist nach den Kriterien der Raumauslastung erst bei einer zwei- bis dreizügigen Grundschule ökonomisch.
Bei einer vierzügigen Grundschule beispielsweise ist der Fachunterrichtsraum Werken mit 20 Wochenstunden, durch die Gruppenbildung mit 40 Stunden ausgelastet.
Ein Fachunterrichtsraum für Musik ist bei einer vierzügigen Grundschule mit wöchentlich 24 Stunden ausgelastet. Das bedeutet, daß bei Unterschreitung dieser Stundenzahl die Einrichtung eines Fachunterrichtsraumes nicht rentabel erscheint. Der Raum würde weniger als vier Stunden täglich genutzt werden.
III
Ausstattung mit Mobiliar
Im allgemeinen kann festgestellt werden, daß der Ausstattungsgrad der Schulen mit Mobiliar zufriedenstellend ist. Das heißt allerdings nicht, daß das Mobiliar in jedem Falle insbesondere den ergonomischen und orthopädischen Gesichtspunkten gerecht wird.
Mobiliar unterliegt derzeit in den Schulen am ehesten einer Erneuerung. Deshalb erscheint es dringend erforderlich, auf einige wesentliche Kernpunkte hinzuweisen, die bei der Auswahl neuen Mobiliars zu beachten sind. Dabei wird ausdrücklich auf die Schülerarbeitsplätze eingegangen.
Wenn davon ausgegangen wird, daß ein Schüler während seiner Schulzeit ca. 14 000 bis 15 000 Unterrichtsstunden in zumeist sitzender Haltung an seinem Arbeitsplatz verbringt, wird deutlich, wie wichtig größendifferenziertes Mobiliar ist.
Es ist deshalb darauf zu achten, daß jeder Schüler an Mobiliar sitzen und arbeiten sollte, das seiner Körpergröße angepaßt ist. Untersuchungen belegen aber, daß nur für die knappe Hälfte der Schüler diese Anforderungen erfüllt sind. Die Folge ist, daß eine zunehmende Zahl von Schülern bereits im Primarbereich Haltungsschäden aufweist bzw. über Rückenschmerzen klagt. Wenn auch Haltungsschwächen und -schäden ursächlich nicht nur von unangepaßten Sitzmöbeln verursacht werden, wirken sich ungünstige Sitzbedingungen nachteilig auf das wachsende Gewebe aus.
Diesem Umstand sollte unbedingt begegnet werden.
Die Stammklassenräume der Schüler müssen mit Möbeln unterschiedlicher Größe ausgestattet werden. Die Auswahl der Möbelgrößen legt der Klassenlehrer nach Sitzprobe oder Größenmessung fest. Genauere Anleitungen dazu sind in Anlage 1 (Tabelle 1 der Anlage) zu finden.
Die Schüler einer Altersstufe differieren in ihrer Größe bis zu 20 cm. Hinzu kommt, daß sich das Größenwachstum in relativ kurzen Zeitabständen vollzieht. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, im halbjährlichen Rhythmus eine Kontrolle vorzunehmen. Die Festlegung für die Möbelgrößen im Stammklassenraum einer Klasse obliegt also nicht Erfahrungswerten, sondern dem Klassenlehrer.
Bei der Neubestellung von Möbeln ist zu beachten, daß zwar eine Vielzahl der Schüler einer Altersstufe Möbel einer Größenklasse benutzen kann, einige Schüler jedoch die nächstgrößere oder nächstkleinere Größe benötigen (Tabelle 2 der Anlage). Das bedeutet, daß in jedem Klassenraum einer Klasse (Stammklassenraum) verschiedene Möbelgrößen vorhanden sein müssen. 1
Die Einhaltung dieser Forderungen bringt weder finanzielle Probleme noch besonders großen Aufwand mit sich.
Der Schulleiter hat die Pflicht, sich vor einer Neubestellung von Mobiliar davon zu überzeugen, daß diese Kernpunkte berücksichtigt werden.
Bei Neuanschaffungen sollte noch ein zweiter Aspekt beachtet werden.
Orthopäden, Ergonomen und Pädagogen empfehlen immer häufiger, daß besonders Schüler des Primarbereiches an Tischen mit neigbaren Arbeitsplatten arbeiten sollten. Insbesondere in der Wachstumsphase, also überwiegend im Schulalter, kann man derart Haltungsschäden weiter vorbeugen.
Bei einer Vielzahl von Arbeitstechniken in der Schule, wie Schreiben oder Lesen, ist eine schräggestellte Tischplatte von Vorteil. Die Schreibhaltung der Schüler wird, bedingt durch eine veränderte Kopfhaltung, aufrechter. Der Oberkörper wird nicht mehr so stark nach vorn geneigt und dem „Schreiben mit der Nase“ vorgebeugt. Dadurch kann gleichzeitig häufig auftretenden Augenbeschwerden begegnet werden.
In der Schulhausbaurichtlinie des Freistaates Sachsen werden in Nummer 12.6 Angaben zur Beleuchtung eines Unterrichtsraumes gemacht, die ihre Berücksichtigung finden sollten.
Da auch eine Reihe von Schülertätigkeiten eine ebene Arbeitsplatte erfordern, ist zu beachten, daß die Platte des Tisches mindestens zwei Einstellungsmöglichkeiten hat, also 0° für die ebene und 10° bis 16° für die geneigte Tischplatte.
Es ist zu empfehlen, die gesundheitlichen Aspekte gleichrangig neben die ökonomischen zu stellen und, wenn es die Möglichkeiten des kommunalen Schulträgers erlauben, Schülertische dieser Art anzuschaffen.
Die finanziell sehr angespannte Lage der Kommunen darf nicht dazu verleiten, gesundheitsprophylaktische Anforderungen allein ökonomischen Zwängen unterzuordnen. Vielmehr orientieren wir darauf zu planen, daß perspektivische Lösungen erreicht werden. Jedes neu anzuschaffende Möbelstück muß den gültigen Normativen entsprechen. Weiterhin ist darauf zu achten, daß das Mobiliar das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) besitzt oder TÜV-geprüft ist. Mobiliar, das diesen Anforderungen nicht gerecht wird, darf nicht erworben werden. Der Schulleiter oder die Verantwortlichen in den Schulverwaltungsämtern und Kommunen überzeugen sich von der Einhaltung dieser Forderung.
Aus diesen Überlegungen ergeben sich die folgenden Kernsätze, die die Anforderungen an die Einrichtung einer Schule charakterisieren:
- 1.
- Das Mobiliar muß normgerecht sein und die erforderlichen Qualitätssiegel haben.
- 2.
- Jeder Schüler sitzt im Klassenraum an Mobiliar, das seinen physischen Bedingungen angepaßt ist. Die Zuordnung erfolgt auf der Grundlage von Messungen.
- 3.
- Die Klassenräume werden mit Mobiliar unterschiedlicher Größenklassen entsprechend den Schülerbedürfnissen ausgestattet.
- 4.
- Bei der Neueinrichtung von Klassenräumen ist den ergonomischen und orthopädischen Gesichtspunkten Rechnung zu tragen.
Ausführungen zur baulichen Anordnung der Räume und ihre funktionellen Verbindungen sind in Nummer 1.2 in verkürzter Form dargestellt oder den Raumprogrammempfehlungen der Regelungen für den Schulhausbau zu entnehmen.
- 3.1
- Ausstattung von Klassenräumen
Der Klassenraum soll für jede Klassenstufe und auch für jede Klasse indidviduell eingerichtet und gestaltet werden.
Für die Grundausstattung eines jeden Klassenraumes sind zu empfehlen:
Als Ergänzungsausstattung ist zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
10 | 1 | Kartenständer | |||
11 | 1 | Pinnwand | |||
12 | 1 | Bildklemmleiste |
- 3.2
- Ausstattung der Gruppenräume
Gruppenräume dienen insbesondere den Formen der Freiarbeit und des offenen Unterrichts bei der unkomplizierten Auflösung des Klassenverbandes.
Das Mobiliar sollte variabel in Form und Bestimmung sein, um damit die Möglichkeit der Ausgestaltung von Funktionsecken (Lese-, Arbeits-, Spielecke) zu gewährleisten.
Deshalb ist die Einrichtung so zu planen, daß es verschiedene, individuelle Stellvarianten gibt. Es sollte 12 bis 18 Schülern Platz geboten werden.
Für die Grundausstattung eines Gruppenraumes sind zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 6 | Tisch | kombinierfähige Formen, zum Beispiel Trapeztisch oder Halbkreistisch | ||
2 | 2 | Rechtecktisch | |||
3 | 18 | Schülerstuhl | |||
4 | 1 | Lehrertisch | mit Fach – abschließbar | ||
5 | 1 | Lehrerstuhl | gepolstert | ||
6 | 1 | AV-Tisch | fahrbahr | ||
7 | 1 | Schrank | |||
8 | 1 | Regalschrank | fahrbahr | ||
9 | 2–3 | Regal | |||
10 | 1 | Wandklapptafel | magnetisch, Zubehör | ||
11 | 1 | Projektionswand | als weiße Wandfläche |
- 3.3
- Ausstattung von Mehrzweckräumen
Der Mehrzweckraum sollte bis zu 32 Schülern Platz bieten. Er sollte nach den Bedürfnissen und Bedingungen der Schule eingerichtet werden.
Es ist davon auszugehen, daß dieser Raum auch für Unterrichtszwecke genutzt wird. Er muß aber ebenso für außerunterrichtliche Veranstaltungen (zum Beispiel Feste, Feiern, Elternversammlungen) nutzbar sein. Dabei sollte bedacht werden, daß für derartige Veranstaltungen eine größere Anzahl von Tischen und Stühlen zur Verfügung stehen muß.
Für die Grundausstattung eines Mehrzweckraumes ist zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 16 | Schülertisch | Zweiertisch | ||
2 | 32 | Schülerstuhl | |||
3 | 1 | Lehrertisch | mit Fach – abschließbar | ||
4 | 1 | Lehrerstuhl | gepolstert | ||
5 | 1 | AV-Tisch | fahrbahr | ||
6 | 1 | Einzelschrank | |||
7 | 1 | Regalteil | |||
8 | 1 | Unterschrank | |||
9 | 1 | Schiebe-Klapp-Tafel | magnetisch,
unterschiedliche Lineatur, unterschiedliche Quadrierung, Zubehör |
||
10 | 1 | Projektionswand | fest an der Wand installiert oder als weiße Wandfläche oder als Rollo |
Sollte an der Schule kein Musikfachraum vorhanden sein und der Mehrzweckraum wird vorrangig für den Musikunterricht genutzt, ist die Grundausstattung wie folgt zu verändern bzw. zu erweitern:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
11 | 1 | Musikschrank | er sollte die Lehrmittel, die unter Nummer 5.6 aufgeführt sind, aufnehmen können. | ||
12 | 1 | Phonowagen | er sollte die unter Nummer 4.1 aufgeführten Geräte (Phonodeck) aufnehmen können. | ||
13 | 1 | Rolltafel mit Notenlineatur oder Gestelldrehtafel mit Notenlineatur |
Bei der Nutzung des Raumes für den Kunsterziehungsunterricht ist ein Schrank für die übersichtliche Aufbewahrung von Schülerarbeiten einzuplanen.
Als Ergänzungsausstattung ist zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
14 | 1 | Kartenständer | |||
15 | 1 | Pinnwand | |||
16 | 1 | Rednerpult oder Tischaufsatz |
- 3.4
- Ausstattung von Nebenräumen
Die Nebenräume einer Schule sind entweder mit einem Mehrzweckraum oder mit dem Fachraum Werken verbunden.
Danach ergeben sich für die Grundausstattung zwei Varianten.
Für die Grundausstattung des Nebenraumes, welcher mit dem Mehrzweckraum verbunden ist, empfiehlt sich:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 1–3 | Tisch | Aufstellung als Fenster- oder Wandarbeitsplatz | ||
2 | 4–6 | Stuhl | |||
3 | 1 | Schrank | mit Böden | ||
4 | 2 | Regalschrank | |||
5 | 2–3 | Regal |
Der Nebenraum kann zur Unterbringung von Lehr- und Lernmitteln aus den Fachbereichen Musik und/oder Kunsterziehung genutzt werden.
Für den Nebenraum, der dem Fachraum für Werken angegliedert ist, empfiehlt sich folgende Grundausstattung:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
6 | 1 | Werkbank | mit Schubkästen und Spannvorrichtung | ||
7 | 1 | Hobelbank | |||
8 | 2 | Hocker | |||
9 | 1 | Werkzeugschrank | |||
10 | 1 | Schrank | mit Böden | ||
11 | 1 | Verbandsschrank | |||
12 | 1 | Tisch für Brennofen | |||
13 | Materialregale | ||||
14 | 1 | Abfallbehälter |
- 3.5
- Ausstattung des Lehrmittelraumes
Der Lehrmittelraum dient in erster Linie der Aufbewahrung von Lehrmitteln, die nicht in jedem Klassenraum vorhanden sein oder untergebracht werden können. Er ist primär nicht als Aufenthaltsraum für Lehrer gedacht. Dennoch sollte bei der Grundausstattung darauf geachtet werden, daß einige Arbeitsplätze für Lehrer vorhanden sind.
Als Grundausstattung ist zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 1 | Lehrertisch | rechteckig oder quadratisch | ||
2 | 2–4 | Lehrerstuhl | gepolstert | ||
3 | 2–3 | Kartenständer | |||
4 | 1 | Kartenträger | fest installiert | ||
5 | Hochschrank | die Anzahl richtet sich nach der jeweiligen Raumgröße; die Schrankwand sollte folgende Teilbereiche aufweisen: | |||
1 | – Schrank zur Aufbewahrung von Dias, Folien, Kassetten | ||||
1 | – Schrank mit Böden |
- 3.6
- Ausstattung des Fachraumes Werken
Der Fachraum Werken wird in der Regel von Schülern aller vier Jahrgangsstufen genutzt. Dennoch ist eine größendifferenzierte Ausstattung des Fachraumes mit Mobiliar nicht unbedingt zu empfehlen.
Es wird von einer Gruppenstärke von 16 Schülern ausgegangen.
Für den Fachraum ist folgende Ausstattung zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 8 | Schülertisch | mit Mehrschichtplatte und Ablage/Rechtecktisch gegebenenfalls größere Tischfläche, abnehmbare Spannvorrichtung | ||
oder
Werkbank |
mit Spannvorrichtung, Zweierarbeitsplatz | ||||
2 | 16 | Hocker | vierbeinig | ||
3 | 1 | Lehrertisch | mit Fach – abschließbar | ||
4 | 1 | Lehrerstuhl | |||
5 | 1 | Maschinentisch | |||
6 | 1 | AV-Tisch | fahrbar | ||
7 | 1 | Klapp-Tafel | magnetisch,
unterschiedliche Quadrierung, Zubehör |
||
8 | 1 | Projektionswand | fest an der Wand installiert
oder als weiße Wandfläche |
Die im Fachraum stehenden Schränke können auch dem Nebenraum zugeordnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, sie zur funktionalen Teilung von Fachraum und Nebenraum zu nutzen, sofern das die baulichen Besonderheiten der Schule erfordern.
Für die Ausstattung des Fachraumes mit Schränken empfiehlt sich:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
9 | 2 | Schrank | mit Böden | ||
10 | 1 | Schrank | mit Schüben | ||
11 | 1 | Schrankunterteil | |||
12 | 1 | Glasoberteil | Sicherheitsglas | ||
13 | Materialregale | ||||
14 | Abfallbehälter | ||||
15 | Schlammfang
für Keramikarbeiten |
- 3.7
- Ausstattung des Fachraumes Musik
Es ist davon auszugehen, daß nur an vier- und mehrzügigen Grundschulen ein Fachunterrichtsraum für Musik einzurichten ist.
Für den Fachraum ist folgende Grundausstattung zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 16 | Schülertisch | Zweiertisch | ||
2 | 32 | Schülerstuhl | |||
3 | 1 | Lehrertisch | mit Fach – abschließbar | ||
4 | 1 | Lehrerstuhl | gepolstert | ||
5 | 1 | AV-Tisch | fahrbar | ||
6 | 1–2 | Schrank | zur Aufbewahrung des Instrumentariums, wie unter Nummer 5.6 aufgeführt | ||
7 | 1 | Schrank | mit Böden und Einschüben | ||
8 | 1 | Phonowagen | zur Aufbewahrung der unter Nummer 4.1 aufgeführten technischen Geräte | ||
9 | 1 | Klavier oder Keyboard
oder Flügel |
|||
10 | 1 | Schiebe-Klapp-Tafel | magnetisch
mit Notenlineatur Zubehör |
||
11 | 1 | Projektionswand | fest an der Wand installiert
oder als weiße Wandfläche |
- 3.8
- Ausstattung des Sportlehrerzimmers
Es ist davon auszugehen, daß beim Neubau einer Sporthalle Räumlichkeiten für den Sportlehrer vorhanden sind.
Entsprechend des fachlichen Bedarfs ist folgende Grundausstattung zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 1 | Lehrertisch | mit Fach – abschließbar | ||
2 | 3 | Lehrerstuhl | gepolstert | ||
3 | 1 | AV-Tisch | fahrbar | ||
4 | 1 | Schrank | mit Böden | ||
5 | 1 | Schrank | mit Garderobenteil | ||
6 | 1 | Liegebank | mit verstellbarem Kopfteil | ||
7 | 1 | Personenwaage |
Verbandkasten und Trage sollten in der Sporthalle untergebracht werden, um ständigen Zugang im Bedarfsfall zu gewährleisten. Besteht keine andere Unterbringungsmöglichkeit, sind beide Ausstattungsgegenstände im Sportlehrerzimmer unterzubringen.
Die zur Sporthalle gehörenden Umkleideräume für die Schüler sind wie folgt auszustatten:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
8 | Umkleidebänke | ||||
9 | Wandhaken |
- 3.9
- Ausstattung des Verwaltungsbereiches
Zum Verwaltungsbereich gehören:
Lehrerzimmer, Sekretariat, Schulleiterzimmer, Elternsprechzimmer, Schulbücherei/Mediothek
Generell ist der Verwaltungsbereich mit Mobiliar auszustatten, das den unter III genannten Anforderungen entspricht. Damit ist Mobiliar aus dem Wohnbereich ausgeschlossen.
Die Empfehlungen weisen eine Grundausstattung aus, das Mobiliar wird zweckentsprechend ausgewählt.
Wenn es nicht möglich ist, genaue Mengenangaben zu machen bzw. diese von der Lehrerzahl oder Raumgröße abhängen, erscheint das Symbol *.
Grundausstattung des Lehrerzimmers
Das Lehrerzimmer hat je nach Zügigkeit der Schule eine Größe von 24 bis 50 m². Die Anzahl der Möbelstücke richtet sich nach der Lehrerzahl (*).
Prinzipiell soll jeder Lehrer seinen eigenen Platz und einen eigenen Fachschrank haben.
Es ist folgende Grundausstattung zu empfehlen:
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | * | Lehrerfachschrank | mit Postfach | ||
2 | 1 | Klassenbuchschrank | |||
3 | 1 | Garderobenschrank | |||
4 | 1–2 | Unterschrank | |||
5 | * | Stuhl | gepolstert | ||
6 | * | Konferenztisch | kombinierfähige Tischformen | ||
7 | 1 | Informationstafel | gepolstert | ||
8 | 1 | Pinnwand oder
Bildklemmleiste |
Wenn erforderlich, kann im Lehrerzimmer die Stundenplantafel angebracht werden.
Bei Fehlen einer gesonderten Teeküche sollten ein Teeküchenschrank und ein Kühlschrank, gegebenenfalls kombiniert, vorgesehen werden.
Grundausstattung des Schulleiterzimmers
Hier werden zwei Varianten unterschieden. Erstens können Schulleiter und Stellvertreter gemeinsam ein Zimmer nutzen. Zweitens können Schulleiter und Stellvertreter jeder ein eigenes Arbeitszimmer haben.
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Variante 1:
Schulleiter- und Stellvertreterzimmer |
|||||
1 | 2 | Schreibtisch | mit Seitenfächern oder Rollcontainern | ||
2 | 2 | Bürodrehstuhl | mit Armlehnen | ||
3 | * | Aktenschrank | Anzahl und Art nach Bedarf und Raumgröße;
zur Auflockerung können Regalteile oder ein Glasteil eingefügt werden |
||
4 | 1 | Stahlschrank/Tresor | |||
5 | * | Konferenztisch | Form und Anzahl nach Bedarf und Raumgröße | ||
6 | 6–8 | Konferenzstuhl | mit Armlehnen | ||
7 | 1 | Stundenplantafel | |||
Variante 2:
Schulleiterzimmer: |
|||||
1 | 1 | Schreibtisch | mit Seitenfächern oder Rollcontainern | ||
2 | 1 | Bürodrehstuhl | mit Armlehnen | ||
3 | * | Aktenschrank | Anzahl und Art nach Bedarf und Raumgröße;
zur Auflockerung können Regalteile oder ein Glasteil eingefügt werden |
||
4 | 1 | Stahlschrank/Tresor | |||
5 | * | Konferenztisch | Form und Anzahl nach Bedarf und Raumgröße | ||
6 | 6–8 | Konferenzstuhl | mit Armlehnen | ||
Stellvertreterzimmer: | |||||
7 | 1 | Schreibtisch | mit Seitenfächern oder Rollcontainern | ||
8 | 1 | Bürodrehstuhl | mit Armlehnen | ||
9 | * | Aktenschrank | Anzahl und Art nach Bedarf und Raumgröße;
zur Auflockerung können Regalteile oder ein Glasteil eingefügt werden |
||
10 | 1 | Konferenztisch | |||
11 | 3–4 | Konferenzstuhl | |||
12 | 1 | Stundenplantafel |
Grundausstattung des Sekretariats
Es wird davon ausgegangen, daß an jeder Schule eine Sekretärin arbeitet.
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 1 | Schreibtisch | mit Seitenfächern oder Rollcontainern | ||
2 | 1 | PC-Tisch
oder Schreibmaschinentisch |
mit ausziehbarer Tastaturplatte | ||
3 | 1 | Bürodrehstuhl | mit Armlehnen | ||
4 | 2–3 | Besucherstuhl | |||
5 | * | Aktenschrank | Art und Anzahl der Schränke sollte sich nach den Bedürfnissen der Sekretärin bzw. nach der Raumgröße richten; ein Garderobenteil sollte enthalten sein | ||
6 | 1 | Barriere/Trennwand |
Grundausstattung des Elternsprechzimmers
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 2–3 | Konferenztisch | verschiedene Formen | ||
2 | 8–10 | Konferenzstuhl | mit Armlehnen | ||
3 | 1 | Schrank | mit Unterschrank entsprechend dem Zweck des Raumes oder als Garderobenschrank |
Grundausstattung der Schulbücherei/Mediothek
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | * | Grund- und Anbauregal | |||
2 | 1 | Thekentisch | |||
3 | 1 | Konferenzstuhl | |||
4 | * | AV-Schrank | |||
5 | * | Besucherstuhl | |||
6 | 1 | Bücherwagen |
IV
Ausstattung mit AV-Geräten
Im Unterricht der allgemeinbildenden Schulen werden AV-Medien unter anderem eingesetzt, um Sachverhalte zu veranschaulichen oder die methodisch-didaktische Variabilität bei der Umsetzung der Lehrpläne zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es Unterrichtsinhalte, die nur mit Hilfe von Medien erschlossen werden können. Ein Grundbedarf an AV-Geräten ist deshalb an jeder Schule erforderlich. Grundsätzlich ist zwischen stationären und mobilen Geräten an der Schule zu unterscheiden.
In den vergangenen Jahren hat es bei den audiovisuellen Geräten zahlreiche und einschneidende technische Neuerungen gegeben. Die Ausstattungsempfehlung orientiert sich an einem Standard, der diesen Neuentwicklungen gerecht wird. Dabei muß beachtet werden, daß mit vorhandenen Geräten oft ebenso gut gearbeitet werden kann, wie mit neuen. Es ist aber anzuraten, bei Neuanschaffungen Entwicklungstendenzen zu berücksichtigen.
Beim Neuerwerb von technisch hochwertigen Bild- und Tonwiedergabegeräten ist eine Absprache zwischen Schulleiter, Schulträger und Leiter der zuständigen Kreismedienstelle unbedingt zu empfehlen. In den Kreismedienstellen liegen Testberichte bezüglich der Schultauglichkeit von angebotenen technischen Geräten vor. Die Leiter besitzen umfangreiche Erfahrungen, insbesondere was das Kosten/Nutzenverhältnis der Geräte betrifft.
Weiterhin ist auf ein ausgewogenes Preis/Leistungsverhältnis zu achten. Markenware ist Billigangeboten aus Service- und Qualitätsgründen meistens vorzuziehen. Eine höhere Qualitätsstufe erweist sich langfristig oft als die günstigere Variante.
Im Grundbedarf sind Geräte enthalten, die in Abhängigkeit von der Schulgröße in vorgeschlagener Anzahl an den Schulen vorhanden sein müßten. Wie eingangs erwähnt, werden hier Alternativen angeboten.
Ein Ergänzungsbedarf ergibt sich aus einer Erhöhung der im Grundbedarf angeführten Anzahl der Geräte. Er wird nicht extra angegeben.
Die Definition eines Zusatzbedarfs erscheint nicht erforderlich.
Da es nicht notwendig ist, alle AV-Geräte an der Schule zu haben, ist eine enge Verbindung zu den entsprechenden Kreismedienstellen zu empfehlen.
Ersatzgeräte können in den Kreismedienstellen ausgeliehen werden.
- 4.1
- Die Grundausstattung einer Schule
Geräte, die von mehreren Klassen gemeinsam genutzt werden sollen (mobile Geräte), sind im Lehrmittelraum oder in einem als Vorbereitungszimmer dienenden Nebenraum zu stationieren. Sie müssen für alle Lehrer zugänglich und transportabel sein.
Der Overheadprojektor sollte als stationäres Gerät in jedem Klassenraum auf einem AV-Tisch fest installiert werden, wenn der Ausstattungsgrad der Schule eine solche Lösung bereits zuläßt. Als Alternative empfiehlt sich die Installation auf einem Wagen. Der Fernseher (mobiles Gerät) sollte auf einem AV-Tisch installiert werden und darüber hinaus mit einem Videoplayer oder -recorder verbunden werden.
Allgemeine technische Geräte
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | 1 | Overheadprojektor | Anzahl pro Klasse;
verschiedene Objektive (Weitwinkel und Normal); Lampenwechselschalter; Lichtstrom bei Vollicht: mindestens 2000 lm |
||
2 | 1 | Diaprojektor | Anzahl pro Zug;
Lichtstrom bei Vollicht: 600 lm; Wechselobjektiv; DIN-Gerademagazin |
||
3 | 1 | Fernsehgerät | Anzahl pro Zug;
Bildröhrendiagonale d = 70 cm; Lautsprecherausgangsleistung: 2 x 10 W; Euro/AV-Buchsen für weitere Anschlüsse |
||
4 | 2 | Kassettengerät
Box |
Anzahl pro Zug;
Tonblende; Klinkenbuchse; Ausgangsleistung: mindestens 7 W; Mikrofon |
||
5 | 1 | Plattenspieler
(kein Neukauf) |
Anzahl pro Zug
Absetzautomatik; Klangregler; Keramikabtastsystem; Ausgangsleistung: mindestens 15 W |
Fachunterrichtsraum Musik
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
6 | 1 | Phonodeck | Anzahl pro Schule
mit: CD-Player, Kassettenrecorder, Plattenspieler, Mikrofon, Kopfhörer |
Die technischen Daten für die einzelnen Geräte sind analog den oben genannten.
Sportlehrerzimmer
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
7 | 1 | Kassettengerät
mit zwei Boxen |
Anzahl pro Schule;
Tonblende; Klinkenbuchse; Ausgangsleistung: mindestens 7 W |
||
8 | 1 | Videoplayer* | Anzahl pro Schule | ||
9 | 1 | Overheadprojektor | Lampenwechselschalter; Lichtstrom bei Vollicht: mindestens 2000 lm |
Der an der Schule vorhandene Filmprojektor (siehe Verwaltungsbereich) ist auch für den Sportunterricht mit zu nutzen.
- *
- Es wird darauf verwiesen, daß das an der Schule vorhandene Videogerät sowohl im Schul- als auch im Sportbereich eingesetzt werden sollte. Aus Kostengründen erscheint zunächst die Anschaffung von nur einem Gerät ratsam. Dieses Gerät sollte dann für alle zugänglich stationiert werden.)
Verwaltungsbereich
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
10 | 1 | Videoplayer | Anzahl pro Zug;
Index-Suchlauf „APF“ |
||
oder | |||||
1 | Filmprojektor | Anzahl pro Schule
Lichttonwiedergabe; Lautsprecherleistung: 15 W; 16-mm-Filmbreite |
|||
11 | 1 | Kopierer | Anzahl pro Schule | ||
12 | 1 | PC-Station | Anzahl pro Schule |
- 4.2
- Geräte in den Kreismedienstellen
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
1 | Videorecorder | ||||
2 | Camcorder | ||||
3 | Verstärkersystem | mit Boxen | |||
4 | große Verstärkerbox | Anzahl pro Schule | |||
5 | Episkop | ||||
6 | Schnittplatz | für Videobearbeitung |
Die Anzahl der in den Kreismedienstellen stationierten Geräte richtet sich nach der Anzahl der ihr zugehörigen Schulen.
Für die Ausstattung ist die Kommune zuständig. Die aufgeführten Geräte sind auch hier nur als Empfehlung zu verstehen.
Alle beschafften und zu beschaffenden Geräte sollten ICEM-geprüft sein bzw. müssen den ICEM-Richtlinien entsprechen.
V
Ausstattungsorientierungen für Lehrmittel
Die Orientierungen über die Ausstattung der Schulen mit Lehrmitteln sind folgendermaßen gegliedert:
- 1.
- nach Lehrmitteln für den Lehrer, die im Prinzip nur einmal oder in geringer Stückzahl anzuschaffen sind, weil sie im Unterricht vorrangig für gemeinsame Arbeits-, Übungs- und Lernzwecke benötigt werden.
- 2.
- nach Lehrmitteln, die als Schülerarbeitssätze in den Unterricht einbezogen werden und vorrangig für die selbständige Schülertätigkeit zum Einsatz kommen.
Generell ist die Abhängigkeit zu beachten, die zwischen der Anschaffungsgröße bzw. -zahl der aufgeführten Lehrmittel und der jeweiligen Schulgröße besteht. Weiterhin ist die Zügigkeit der Klassenstufen und die Klassenfrequenz zu berücksichtigen. Insgesamt wird von einer Rahmengröße eines Schularbeitssatzes in Höhe von 30 ausgegangen. Notwendige Abweichungen werden gesondert aufgeführt bzw. sind vom Schulleiter bei der Bestellung zu berücksichtigen.
Die Orientierungen sind weiterhin so gestaltet, daß die genannte Gliederung in Lehrmittel für den Lehrer und für die Schüler sich an den Bedarfskriterien von Nummer 1.1 orientiert.
Für den Fachunterricht wurde die Zuordnung der Lehrmittel auf der Grundlage empirischer Untersuchungen vorgenommen.
Die Orientierungen enthalten keine Lehrmittel, die einer gesonderten Zulassung unterliegen (wie Schulbücher) oder Schülerarbeitshefte.
Keine Aussagen werden zu sogenanntem Verbrauchsmaterial (wie Material für Werkunterricht oder Heimatkunde/Sachunterricht und anderes) getroffen.
Die Orientierungen für Lehrmittel enthalten ebenso keine Aussagen zu AV- und Printmedien.
Die Kreis- und Stadtmedienstellen sind im Besitz von einem sehr vielseitigen Medienangebot. Sie ermöglichen sowohl Ausleihe als auch Beratung zum lehrplangerechten Einsatz der angebotenen Medien. Es ist davon auszugehen, daß die vorhandenen Medien einer Bewertung hinsichtlich ihrer Lehrplanrelevanz und ihres methodisch-didaktischen Einsatzes unterzogen worden sind. Damit wird den Lehrern eine Auswahl aus dem Angebot erleichtert. Eine enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Kreis- und Stadtmedienstellen ist unbedingt zu empfehlen.
Die Auflistung der Lehrmittel stellt eine Auswahl aus dem umfangreichen Angebot des Lehrmittelmarktes dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die konkrete, firmenbezogene Auswahl der anzuschaffenden Lehr- und Lernmittel obliegt dem Schulleiter bzw. dem Fachlehrer. Bei umfangreicheren Neuanschaffungen ist eine Absprache mit den Verantwortlichen des Schulverwaltungsamtes unbedingt erforderlich.
Wenn nicht anders angegeben, bezieht sich die Anzahl der Lehrmittel und Schülerarbeitssätze auf einen Zug.
- 5.1
- Lehrmittel für Deutsch
Der Grundbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 2 | Buchstabensätze in
Druck- oder Schreibschrift |
mit Ordnerbox | ||
2 | 2 | Satz mit Wortkarten,
Bildkarten, leere Wortkartenstreifen |
mit Boxen | ||
3 | 4 | Demonstrationsmaterial
mit Alphabet |
Schulausgangsschrift | ||
4 | 2 | Bilder und Bildgeschichten | für den mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch | ||
5 | 2 | Buchstabenkarten
(Viererfenster) |
mit Druck- und Schreibschrift | ||
Schülerarbeitssätze | |||||
6 | 2 | Schülerarbeitsmaterial
zum Lesenlernen |
mit Buchstaben, Wörtern und Wortbildkarten als geordneter Satz | ||
7 | 2 | Bilder und Bildgeschichten | für den mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch |
Der Ergänzungsbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 1 | Karten für den Satzbau | Wortarten, Satzglieder | ||
2 | 4 | Übungsmaterial | zum Lesen, Schreiben, Rechtschreiben und Sprachgebrauch | ||
Schülerarbeitssätze | |||||
3 | 1 | Lernkartei – Deutsch |
Der Zusatzbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | Stempel-ABC | ||||
2 | Hand- und/bzw. Fingerspielpuppen mit Puppenspielbühne | ||||
Schülerarbeitssätze | |||||
3 | Material für den Satzbau | Wortarten, Satzglieder | |||
4 | Lernspiele zur Sprachentwicklung | ||||
5 | Buchstabenstempel, Motive | ||||
6 | Übungs- und Trainingskarten mit Resultatskontrolle |
Kopiervorlagen und Übungsmaterialien für Freiarbeit und offenen Unterricht sollten in einer Bibliothek aufbewahrt werden, um somit für alle nutzbar zu sein.
Es sind Kopiervorlagen zu folgenden Thematiken zu empfehlen:
- –
- ABC-Geschichten
- –
- Sprache (Freiarbeit)
- –
- Vertretungsstunden
- –
- Lernspaßhefte (Lesen, Schreiben, Rechtschreiben und Sprachbetrachtung)
- 5.2
- Lehrmittel für Heimatkunde/Sachunterricht
Der Grundbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 1 | Wandkarten für Deutschland | politisch und physisch | ||
2 | 1 | Bundesland Sachsen | physisch | ||
3 | 1 | Regierungsbezirk Dresden bzw. Chemnitz bzw. Leipzig | |||
4 | 1 | Kreiskarte | nach der Kreisreform | ||
5 | 1 | Kompaß | |||
6 | 1 | Windrose | |||
7 | 1 | Anschauungsmaterial zur Gesundheits- und Sexualerziehung; | |||
8 | 1 | Anschauungsmaterial | folgende Themenkreise:
Tiere in verschiedenen Jahreszeiten; Haustiere; Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren; Braunkohlentagebau; Kreislauf des Wassers; Laubbäume, Nadelbäume, Frühblüher |
||
9 | 1 | verschiedene Uhrenmodelle | |||
10 | 1 | Blütenmodelle | Apfel oder Kirsche | ||
11 | 1 | Tiermodelle
(auch als Bildmaterial möglich) |
Igel;
Vögel (Amsel, Star, Haussperling, Blaumeise, Schwalbe); Nagetiere (Eichhörnchen, Feldhase, Hamster); Maulwurf; Frosch in der Entwicklung; |
||
12 | 1 | Demonstrationsthermometer | |||
13 | 1 | Demonstrationsmaterial zur Verkehrserziehung | |||
14 | 1 | Fahrrad | |||
15 | 2 | Luftpumpe | |||
16 | 1 | Stempel | verschiedene Themen, zum Beispiel: Tiere, Pflanzen |
Schülerarbeitssätze
Die aufgeführten Lehrmittel sind hauptsächlich auf Gruppenarbeit ausgerichtet und somit wird auf eine Anzahl von 15 Arbeitsmitteln pro Satz orientiert!
Es wird jeweils die Anzahl der Sätze angegeben. Bei den Geräten für die Freilandarbeit bezieht sich die Anzahl auf die Geräte.
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
17 | 1 | Arbeitsmaterial | Thematik „Gesunde Ernährung“ | ||
18 | 1 | Erste-Hilfe-Ausrüstung | |||
19 | 1 | Pinzetten, Lupen, Reagenzgläser | |||
20 | 1 | Schülerhandkarten des Kreises | |||
21 | 1 | Länderschablonen und Schülerhandkarten „Sachsen“ | |||
22 | 1 | Wetterbeobachtungstabellen | |||
23 | 1 | Kompaß | |||
24 | Geräte für Freilandarbeit | ||||
15 | Pflanzholz | ||||
15 | Pflanzschaufel | ||||
15 | Kleingrubber | ||||
10 | Grabegabel | ||||
10 | Grubber dreizinkig, schmal | ||||
10 | Eisenharke mittlere Größe | ||||
10 | Eimer (5 l) | ||||
10 | Schlaghacke schmal | ||||
10 | Rasenbesen | ||||
10 | Gießkanne | ||||
10 | Gartenschere | ||||
10 | Gartenschnur | ||||
5 | Schaufel | ||||
5 | Holzrechen mittlere Größe | ||||
5 | Drahtbürste | ||||
5 | Spaten | ||||
2 | Reihenzieher | ||||
2 | Kastensieb | ||||
2 | Wassertonne | ||||
1 | Gartenschlauch mit Wagen | ||||
1 | Schubkarre für Kinder | ||||
1 | Handwagen klein | ||||
1 | Kompostsieb | ||||
1 | Meßlatte |
Der Ergänzungsbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 1 | Kreis- und Stadtwappen | |||
2 | 1 | Anschauungsmaterial | folgende Themen: Bauernhof, Getreide, einheimische Singvögel, Darstellung zur Aufbereitung von Trinkwasser, Gesundheitspflege, Schule in früherer Zeit | ||
3 | 1 | Wetterfahne | |||
4 | 1 | Wettertafel | |||
5 | 1 | Minimum-Maximum-Thermometer | |||
6 | 1 | Wasser- und Glasbehälter | verschiedene Größen | ||
7 | 5 | Spiritusbrenner | |||
8 | 1 | Verkehrsampel | |||
9 | 1 | Verkehrstafel | |||
10 | 1 | Verkehrszeichensatz | |||
11 | 1 | Höhenschichtmodell | |||
12 | 1 | Kompostbox | |||
13 | 1 | Sandkasten | |||
Schülerarbeitssätze | |||||
14 | 1 | Hydrotopf | |||
15 | 1 | Stecketiketten | |||
16 | Geräte für Freilandarbeit | ||||
15 | Messer | ||||
15 | Kultivator | ||||
20 | Korb |
Der Zusatzbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | Anschauungsmaterial | folgende Themen: Tierarten, Pflanzen, Gesundheitserziehung, tägliches Leben | |||
2 | Geschwindigkeitsmesser | ||||
3 | Planungsmaterialien | zum Beispiel Jahresplaner, Stundenplan, Tafel für Klassendienste | |||
4 | Spiele | verschiedene Thematiken, zum Beispiel gesundheitsgerechte Kleidung, Tierfabeln, Verkehrserziehung, Natur | |||
5 | Zahlenstrahltafel | Zeitstrahl | |||
6 | Demonstrationsmaterial | Thematik „Wasser, Luft, Boden“ | |||
7 | Experimentier- und Arbeitsboxen | ||||
8 | Sammel- und Beobachtungsbehälter mit Lupendeckel | ||||
9 | Wetterstation | komplett | |||
10 | Sonnenuhr | ||||
Schülerarbeitssätze | |||||
11 | Schnittbogen | Anziehpuppen | |||
12 | verschiedene Puzzle | ||||
13 | Bestimmungstafeln zu Pflanzen und Tieren | ||||
14 | Uhrzeitdomino | ||||
15 | Drucksätze für Gruppenarbeit | ||||
16 | Übungs- und Trainingskarten mit Resultatskontrolle |
- 5.3
- Lehrmittel für Mathematik
Der Grundbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 2 | Demonstrationsrechengerät | |||
2 | 2 | Demonstrationsmaterial für Rechengeld | |||
3 | 2 | Zahlenstrahl | |||
4 | 4 | Demonstrationsuhr | |||
5 | 2 | Demonstrationsmaterial für geometrische Flächen und Körper | |||
6 | 1 | Waage mit Wägesatz | |||
7 | 1 | Litermaß, Meßbecher, Maßband und Gliedermaßstab | |||
8 | 2 | Stoppuhr | |||
9 | 2 | Demonstrationslochschablone | |||
10 | 1 | Stellenwerttafel | Hunderter-, Tausender-, Millionentafel Klasse 3 und 4 | ||
Schülerarbeitssätze | |||||
11 | 1 | Lernuhr | |||
12 | 2 | Rechengeld für Schüler | |||
13 | 1 | Rechenstäbchen o. ä. | Klasse 1 | ||
14 | 1 | geometrische Figuren | |||
15 | 2 | Lochschablonen | |||
16 | 1 | Zehner- und Hundertersysteme | |||
17 | 1 | Netze von Würfel und Quader | Klasse 3 und 4 | ||
18 | 1 | Schülerarbeitsmittel zum Rechnenlernen | Klasse 1 | ||
19 | 2 | Zahlenstrahl |
Der Ergänzungsbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 2 | Material mit Begriffswörtern, Ziffern, Operations- und Relationszeichen, Größen | |||
2 | 1 | Demonstrationsmaterial zur Mengendarstellung | |||
3 | 1 | Demonstrationsmaterial zur Erarbeitung der Grundrechenarten und Gleichungen | |||
Schülerarbeitssätze | |||||
4 | 1 | Zeichenschablonen für geometrische Figuren | |||
5 | 1 | Hunderterrechenmaschine verschiedene Formen | |||
6 | 1 | Situationsbildkarten für Sachrechnen | |||
7 | 1 | Schülerarbeitsmaterial zu den Grundrechenarten |
Der Zusatzbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Schülerarbeitssätze | |||||
1 | Rechentrainer | ||||
2 | Rechenspiele | ||||
3 | Übungs- und Trainingskarten mit Resultatskontrolle |
- 5.4
- Lehrmittel für Kunsterziehung
Die folgenden Lehrmittel sollten jeweils einmal an der Schule sein!
Es erscheint sinnvoll, im Fach Kunsterziehung von Schülerarbeitsgeräten zu sprechen. Von den angegebenen Geräten sollte jeweils ein kompletter Klassensatz an der Schule vorhanden sein! Es wird darauf verwiesen, daß zur Beschaffung einiger hier genannter Schülerarbeitsgeräte den Schulen Eigenmittel zur Verfügung stehen.
Eine Unterteilung in Grund- und Ergänzungs- bzw. Zusatzbedarf erscheint nicht erforderlich.
Der Grundbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | Reproduktionen | Auswahl entsprechend des Lehrplans | |||
2 | Farbangebote | ||||
3 | Modelle zur Veranschaulichung von Formunterschieden | sogenannte schöne Gefäße | |||
4 | Material zur Veranschaulichung des menschlichen Körpers | ||||
Schülerarbeitsgeräte | |||||
5 | Mischplatten | ||||
6 | Malunterlagen | ||||
7 | Pinsel | in verschiedenen Größen | |||
8 | Scheren | ||||
9 | Ritzwerkzeuge | ||||
10 | Modellierwerkzeuge | ||||
11 | Arbeitsgeräte für Linolschnitte | ||||
12 | Arbeitsgeräte für Siebdruck | ||||
13 | Zeichentafeln | ||||
14 | Federhalter | mit Federn |
- 5.5
- Lehrmittel für Werken
Der Grundbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 1 | Tischkreissäge | |||
2 | 1 | Werkzeugschleifmaschine | |||
3 | 1 | Satz Spiralbohrer | mit Zentrierspitze 4–10 mm | ||
4 | 1 | elektrische Bohrmaschine | mit Ständer (evtl. auch mit Schaltung – Riemengetriebe) | ||
5 | 1 | Maschinenschraubstock mit Spannkloben | |||
6 | 1 | Satz Schraubendreher | Kreuzschlitz | ||
7 | 2 | Bohrwinde | |||
8 | 2 | Handbohrapparat | |||
9 | 4 | Schlitzeisen | Dreizack | ||
10 | 2 | Fotoschere | 300 mm | ||
11 | 1 | Papiertafelschere | 600 mm | ||
12 | 1 | Stahlhammer | 300 g | ||
13 | 2 | Buchbinderpresse | |||
Schülerarbeitssätze | |||||
14 | 16 | Spannvorrichtung | sofern nicht an den Schülerarbeitstischen vorhanden | ||
15 | 16 | Modellierholz | Satz | ||
16 | 16 | Modellierschlinge | |||
17 | 16 | Feinsäge | |||
18 | 16 | Anschlagwinkel | |||
19 | 16 | Stahlhammer | 100 g | ||
20 | 16 | Sägelade | |||
21 | 16 | Holzfeile | flachstumpf | ||
22 | 16 | Holzfeile | halbrund | ||
23 | 16 | Vorstecher | |||
24 | 16 | Lochschablone | |||
25 | 16 | Maßstab | 300 mm | ||
26 | 16 | Papierschere | 150 mm | ||
27 | 16 | Schneidunterlage | |||
28 | 16 | Falzbein | |||
29 | 16 | Rundpinsel | |||
30 | 16 | Flachpinsel | |||
31 | 16 | Schraubzwinge | 150 mm | ||
32 | 16 | Stoffschere | |||
33 | 16 | Häkel-, Stopf-, Näh- und Sticknadel | |||
34 | 16 | Modellbaukästen | verschiedene kombinationsfähige Typen mit Elektroteilen | ||
35 | 8 | Schleifklotz | |||
36 | 8 | Schraubzwinge | 250 mm | ||
37 | 8 | Nagelbohrer | 3 mm | ||
38 | 8 | Feilenbürste | |||
39 | 8 | Fuchsschwanz | |||
40 | 8 | Kneifzange | |||
41 | 8 | Revolverlochzange | |||
42 | 8 | Locheisen | 3, 5, 10 mm | ||
43 | 8 | Hartgummiunterlage | |||
44 | 8 | Ölkanne | |||
45 | 8 | Preßbrett |
Der Ergänzungsbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 1 | Bandschleifmaschine | |||
2 | 1 | Satz Schlangenbohrer | |||
3 | 1 | Satz Stechspeitel | 6, 8, 10, 16, 20 mm | ||
4 | 1 | Doppelhobel | |||
5 | 2 | Anziehsteine | |||
6 | 1 | Satz Mutternschlüssel | |||
7 | 1 | Satz Schraubendreher | Schlitz | ||
8 | 1 | Kreisschneider | Sicherheitsbestimmungen beachten | ||
9 | 1 | Lochsäge | |||
10 | 4 | Zackenschere | |||
11 | 2 | Zuschneideschere | |||
12 | 2 | Riemchenschneider | |||
13 | 1 | Brennofen | |||
14 | 2 | Bügelbrett oder -decke | |||
15 | 2 | Bügeleisen | |||
16 | 2 | Luftpumpen | aus Heimatkunde und Sachunterricht | ||
Schülerarbeitssätze | |||||
17 | 16 | Schwamm | |||
18 | 16 | Laubsägebogen | mit Sägeblättern in unterschiedlicher Stärke | ||
19 | 16 | Laubsägebrett | mit Schraubzwinge | ||
20 | 16 | Federklammer | |||
21 | 16 | Buchbindermesser | Spaltmesser | ||
22 | 16 | Buchbindermesser | 60 mm | ||
23 | 16 | Schnitzmesser | regional begrenzt | ||
24 | 16 | Maßband | 1 m | ||
25 | 16 | Kurvenschablone | |||
26 | 16 | Raspel | halbrund | ||
27 | 8 | Schleifbrett | |||
28 | 8 | Knochenschlüssel | |||
29 | 8 | Webrahmen | |||
30 | 8 | Riemchennadel |
Der Zusatzbedarf
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Schülerarbeitssätze | |||||
1 | Arbeitsunterlage | ||||
2 | Rollholz | d = 25–35 mm | |||
3 | Aufbewahrungskasten | ||||
4 | Stahlmaßstab | 500 mm | |||
5 | Kreisschablone |
- 5.6
- Lehrmittel für Musik
Eine Unterteilung in Grund- und Ergänzungs- bzw. Zusatzbedarf erscheint nicht erforderlich.
Lfd. Nr. | Anzahl | leer | Bezeichnung | leer | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Lfd. Nr. | Anzahl | Bezeichnung | Bemerkung | ||
|
|||||
1 | 2 | 3 | 4 | ||
|
|||||
Lehrmittel | |||||
1 | 1 | Flügel oder Klavier oder Keyboard oder Akkordeon | |||
2 | 1 | Gitarre | |||
3 | 1 | Blockflöte | |||
4 | 2 | Notenständer | |||
5 | 1 | Musiknotentafel oder Rolltafel | |||
6 | 1 | Musiknotensatz | |||
7 | 1 | Musikmotivtafelsatz | |||
8 | 1 | Lehrtafel zur Instrumentenkunde | |||
Schülerinstrumente | |||||
9 | 1 | Alt-Sopran-Xylophon | diatonisch | ||
10 | 1 | Alt-Sopran-Metallophon | diatonisch | ||
11 | 1 | Sopran-Glockenspiel | |||
12 | 1 | Alt-Glockenspiel | |||
13 | 2 | Handtrommel | |||
14 | 2 | Schellentrommel | |||
15 | 3 | kleine Ständerpauke | |||
16 | 3 | Paar Zimbeln | |||
17 | 3 | Holzblocktrommel | |||
18 | 4 | Röhrenholztrommel | |||
19 | 10 | Triangel | |||
20 | 10 | Paar Klanghölzer | |||
21 | 4 | Doppelschlägel | Gummikopf | ||
22 | 4 | Gummikopfschlägel | |||
23 | 4 | Holzkopfschlägel | |||
24 | 4 | Filzkopfschlägel | |||
25 | 4 | Fellkopfschlägel | |||
26 | 4 | Blockflöte |
Als Alternative kann ein Musikschrank mit Grund- und Ergänzungsausstattung angeschafft werden.
- 5.7
- Lehrmittel für Sport
Bei der Ausstattung sind sowohl die Anforderungen der Schule als auch die der Sportvereine zu berücksichtigen.
Diese Ausstattung entspricht den Bedürfnissen des Breitensports. Für Spezialabteilungen von Sportvereinen und für Wettkampfveranstaltungen können Zusatzeinrichtungen sowie Spezialgeräte im Einzelfall erforderlich sein.
Die Ausstattungsliste umfaßt Einbaugeräte, Großgeräte, Kleingeräte und Sportgeräte für Freianlagen.
Im Fach Sport ist es sinnvoll, von Geräten zu sprechen. Eine Unterteilung in Geräte für den Lehrer und für die Schüler ist nicht notwendig. Aus diesem Grund entfällt die Gliederung in Lehrmittel und Schülerarbeitssätze.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird im Fach Sport die Form der Zuordnung zu den Punkten Grundbedarf (GB), Ergänzungsbedarf (EB) und Zusatzbedarf (ZB) in Form einer Tabelle vorgenommen. AV-Medien werden in dieser Ausstattungsliste nicht erfaßt, um methodische Festlegungen auf bestimmte Medienarten zu vermeiden.
Die Unterteilung in Grund-, Ergänzungs- und Zusatzbedarf erfolgt hier auf der Grundlage der vorhandenen Haushaltsmittel.
Lfd. Nr. | Einbaugeräte | GB | EB | ZB |
---|---|---|---|---|
5.7.1 | Einbaugeräte | GB | EB | ZB |
|
||||
1. | Baskettballanlage, längs | 2 | 2 | 2 |
2. | Baskettballanlage (Mini) quer | 4 | 4 | 4 |
3. | Volleyballsäule mit Netz | 2 | 31 | 31 |
4. | Bodenhülse Volleyball | 2 | 31 | 31 |
5. | Handballtor, freistehend, Paar mit Wandverankerung | 1 | 1 | 1 |
6. | Handballtor mit Hülsen, Paar | – | – | 12 |
7. | Streckreckanlage, dreifach | 1 | 1 | 1 |
8. | Klettertau, sechsfach | – | 1 | 1 |
9. | Kletterstange, sechsfach (rollbar) | 6 | 6 | 6 |
10. | Sprossenwand, zweifach (schwenkbar oder hochziehbar) | 3 | 4 | 4 |
11. | Schaukelring, Paar | 2 | 3 | 3 |
12. | Wandschiene mit Spielleine | 2 | 2 | 2 |
13. | Spannreck mit vier Bodenanker | – | – | 1 |
14. | Schrägbrett für Sprossenwand | – | – | 1 |
- 1
- Spielsäule für Mittelunterstützung
- 2
- 5 oder 6
Lfd. Nr. | Einbaugeräte | GB | EB | ZB |
---|---|---|---|---|
5.7.2 | Großgeräte | GB | EB | ZB |
|
||||
1. | Turnmatte (1 x 2 m), 8 cm/6 cm | 8 | 8 | 12 |
2. | Niedersprungmatte (1 x 2 m), 8 cm | 4 | 6 | 8 |
3. | Mattenwagen | 1 | 1 | 2 |
4. | Bodenturnmatte (2,0 x 6,0 m) | 2 | 2 | 3 |
5. | Weichboden-Niedersprungmatte (3 m x 2 m x 0,3 m) | 2 | 2 | 3 |
6. | Kleinreck (transportabel) | 2 | 2 | 2 |
8. | K.-Barren – Größe I (100–160 cm) | 1 | 1 | 2 |
9. | Sprunghocker | 4 | 6 | 6 |
10. | Sprungkasten, einteilig (70 x 50 x 40 cm) | 2 | 2 | 2 |
11. | Sprungkasten, dreiteilig (70 x 50 x 40 cm) | 2 | 2 | 3 |
12. | Mini-Vario Kasten-Set | 1 | 1 | 1 |
13. | Sprungkasten, fünfteilig (mit Aussparung im Kastendeckel für Bänke) | – | 1 | 1 |
14. | Turnbock, Größe I | 4 | 4 | 4 |
15. | Sprungbrett (gepolstert) | 4 | 4 | 6 |
15. | Sprungbrett | 3 | 3 | 4 |
16. | Absprung-Trampolin | 1 | 2 | 2 |
17. | Turnbank (2 m x 2,50 m) | 4 | 4 | 4 |
18. | Turnbank (3,60 m) | 4 | 4 | 4 |
19. | Lüneburger Stegel | – | 1 | 1 |
20. | Schwebebalken (5 m) | – | 1 | 1 |
21. | Schwebebalken (3 m) | 1 | 1 | 1 |
22. | Transportwagen für Position 7 (Nummer 5.7.1) | 1 | 1 | 1 |
23. | Tischtennistisch (fahrbahr mit Netzgarnitur) | – | 1 | 1 |
24. | Transportwagen für Position 4 | 1 | 1 | 1 |
25. | Ablageständer für Position 15 | 1 | 1 | 1 |
Lfd. Nr. | Einbaugeräte | GB | EB | ZB |
---|---|---|---|---|
5.7.3 | Kleinsportgeräte | GB | EB | ZB |
|
||||
1. | Gymnastikball3 | 32 | 32 | 32 |
a) Plast 7,5 cm Durchmesser | 16 | 16 | 16 | |
b) Weichschaum (ELE) | 16 | 16 | 16 | |
2. | Gymnastikseil3 | 32 | 32 | 32 |
3. | Gymnastikkeule3 | 32 | 32 | 64 |
4. | Gymnastikreifen3, 50/60 cm Durchmesser | 16 | 16 | 16 |
65/70 cm Durchmesser | 16 | 16 | 16 | |
5. | Gymnastikstab3, 25 mm Durchmesser | |||
a) Plast 80 cm | 16 | 16 | 16 | |
b) Plast 70 cm | 16 | 16 | 16 | |
6. | Staffelstab3 (Plast) | 16 | 16 | 16 |
7. | Markierkegel3 (17 cm) | 16 | 16 | 16 |
8. | Moosgummiball3 (65 g) | 32 | 32 | 32 |
9. | Spielband | 32 | 32 | 32 |
10. | Bodenmatte, rutschfest3 (30 x 30 cm) | – | 32 | 32 |
11. | Malfuß4 | 16 | 16 | 323 |
12. | Stabhalter | 16 | 16 | 16 |
13. | Reifenhalter | 16 | 16 | 16 |
14. | Medizinball a) 1,0 kg | 8 | 8 | 8 |
b) 1,5 kg | 8 | 8 | 8 | |
15. | Hockeykufen4 | 16 | 16 | 323 |
16. | Speckbrett mit Bällen | 16 | 16 | 32 |
17. | Softballspiel (Paar mit Bällen)5 | 8 | 8 | 163 |
18. | Disco-Scheibe4 | 16 | 16 | 323 |
19. | Moosgummiei4 | 16 | 16 | 16 |
20. | Mini-Baskettball mit Netz6 | 16 | 16 | 16 |
21. | Mini-Handball mit Netz6 | 16 | 16 | 16 |
22. | Weichschaum-Volleyball6 mit Netz | 16 | 16 | 16 |
23. | Mini-Fußball mit Netz6 | 16 | 16 | 16 |
24. | Zeitlupenball | – | – | 16 |
25. | Flauschquadrat7 | 8 | 8 | 8 |
26. | Tennisring7 | 8 | 8 | 8 |
27. | Bohnensäckchen7 | 8 | 8 | 8 |
28. | Gymnastikklotz7 | – | 8 | 8 |
29. | Softscheibe (Wurfscheibe) | 8 | 8 | 164 |
30. | Hüpfsack8 | 4 | 4 | 4 |
31. | Rollbrett | 2 | 48 | 48 |
32. | Schaumstoffwürfel (30 x 30 cm)8 | – | 4 | 4 |
33. | Hüpfball | – | 48 | 48 |
34. | PVC-Stelzen | – | 48 | 48 |
35. | Gymplo-Pyramiden8 | 4 | 4 | 6 |
36. | Fausthantel (Paar) | |||
a) 1,0 kg | 2 | 4 | 6 | |
b) 1,5 kg | 2 | 4 | 6 | |
c) 2,0 kg | 2 | 4 | 6 | |
d) 2,5 kg | 2 | 4 | 6 | |
37. | Zauberschnur | 2 | 2 | 2 |
38. | Tamburin mit Filzschlegel | 2 | 2 | 4 |
39. | Ballpumpe | 2 | 4 | 4 |
40. | Kriechtunnel | 2 | 3 | 4 |
41. | Doppelpedalo | 2 | 3 | 3 |
42. | Riesenball | 2 | 2 | 2 |
43. | Ziehtau | 1 | 2 | 2 |
44. | Schwungtuch (6,10 m) | 1 | 2 | 2 |
45. | Schwingseil | 1 | 1 | 2 |
46. | Hallenski a) zweier9 | – | 1 | 2 |
b) vierer | – | 1 | 2 | |
47. | Magnesiakasten | 1 | 1 | 2 |
48. | Stelzen (Paar mit Puffer für Halle) | 1 | 1 | 2 |
49. | Spielfaß mit Rollen | – | 1 | 1 |
50. | Raupe | – | – | 1 |
51. | Anzeigetafel (klappbar) | 1 | 1 | 1 |
- 3
- ganzer Klassensatz (32 x) nach den Farben (rot, blau, gelb, grün) sortiert, je 8 x
- 4
- halber Klassensatz, nach den Farben (rot, blau, gelb, grün) sortiert, je 4 x
- 5
- Position 16 oder Position 17 von Nummer 5.7.2 zur Auswahl
- 6
- GB – Position 20 bis 23 von Nummer 5.7.3, entweder oder
EB – zwei Positionen möglich
ZB – zwei bis drei Positionen möglich - 7
- 8er-Set nach Farben sortiert
- 8
- 4er-Set nach Farben sortiert
- 9
- entweder Position a) oder b)
Lfd. Nr. | Einbaugeräte | GB | EB | ZB |
---|---|---|---|---|
5.7.4 | Sportgeräte für Leichtathletik | GB | EB | ZB |
|
||||
1. | Startblock | 4 | 4 | 4 |
2. | Startklappe | 2 | 2 | 2 |
3. | Stoppuhr | 4 | 4 | 6 |
4. | Bandmaß a) 15 m | 2 | 2 | 2 |
b) 30 m | 1 | 1 | 1 | |
c) 50 m | – | 1 | 1 | |
5. | Schlagball 80 g | 32 | 32 | 32 |
6. | Sprunglatte | 2 | 4 | 4 |
7. | Zachariasschnur | 2 | 2 | 2 |
8. | Markierungswagen | 1 | 1 | 1 |
9. | Sprungständer (Paar) | 1 | 2 | 3 |
10. | Markierschilder (Wurf) Satz 5 bis 60 m | 1 | 1 | 1 |
- 5.7.5
- Sonstige Ausstattung
An jeden Turnhallenkomplex schließt sich ein Geräteraum an. Es ist zu empfehlen, im Geräteraum Geräteschränke zu installieren. Sie sollten eine Länge von 4 m haben.
Darüber hinaus ist anzuraten, bei der Zusammenstellung der Geräteschränke die Ideen und Erfahrungen des „Spielmobils Sachsen“ zu berücksichtigen.
Lfd. Nr. | Einbaugeräte | GB | EB | ZB |
---|---|---|---|---|
GB | EB | ZB | ||
|
||||
1. | Geräteschrank (4 m) | 1 | 1 | 1 |
2. | Stehleiter (5 m) ausziehbar | 1 | 1 | 1 |
3. | Kleinkompressor | 1 | 1 | 1 |
Dresden, den 3. März 1994
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Wolfgang Nowak
Staatssekretär
Anlage
Anleitung zur Größenklassenbestimmung von Schulmobiliar
Gemäß den Ausführungen von Dr. Heinrich Trull, Berlin, „Richtiges Sitzen der Schüler in Stammklassenräumen und auch in den Fachräumen “ werden in der Anlage Hilfen zur Bestimmung der richtigen Möbelgröße für die Schüler gegeben.
Dr. Trull verweist in seinen Ausführungen auf den „Antropologischen Atlas“, wo die Unterschenkellänge mit Fuß als Zuordnungskriterium für die Möbelgröße gilt.
In Tabelle 1 werden Zuordnungshinweise für Tische und Stühle gegeben.
Tabelle 1
USL der Schüler | USL-Stufe | SFH | TFH | MGK | Farbpunkt |
---|---|---|---|---|---|
USL der Schüler
in cm |
USL-Stufe | SFH
cm |
TFH
cm |
MGK | Farbpunkt |
bis 26 | 0 | 22 | 40 | 0 | weiß |
27 bis 30 | 1 | 26 | 46 | 1 | orange |
31 bis 34 | 2 | 30 | 52 | 2 | violett |
35 bis 38 | 3 | 34 | 58 | 3 | gelb |
39 bis 42 | 4 | 38 | 64 | 4 | rot |
43 bis 46 | 5 | 42 | 70 | 5 | grün |
USL ... Unterschenkellänge
SFH ... Sitzflächenhöhe des Stuhles
TFH ... Tischflächenhöhe
MGK ... Möbelgrößenklasse
Die Tabelle 2 enthält Richtwerte für die Erstausstattung von Stammklassenräumen in der Grundschule.
Die Angaben sind gesichert durch Meßergebnisse von Fischer, Wollny und Richter.
Tabelle 2
Objekt | Richtwert | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
MGK | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||||||||||
SFH in cm | 26 | 30 | 34 | 38 | 42 | ||||||||||
SAP | 24 | 30 | 24 | 30 | 24 | 30 | 24 | 30 | 24 | 30 | |||||
Kl. 1 | 2 | 4 | 10 | 10 | 12 | 16 | |||||||||
Kl. 2 | 2 | 2 | 8 | 10 | 14 | 18 | |||||||||
Kl. 3 | 8 | 10 | 14 | 16 | 2 | 4 | |||||||||
Kl. 4 | 16 | 18 | 6 | 8 | 2 | 4 |
SAP ... Anzahl der Schülerarbeitsplätze (Stühle)